Seit einigen Monaten war im französischen Kriegsministerium ein Complot gegen das Leben Wilhelm’s geschmiedet worden. Wie es scheint, hatte Louvois ursprünglich den Plan entworfen und ihn, in rohen Umrissen, seinem Sohne und Nachfolger Barbesieux hinterlassen. Barbesieux brachte die Idee zur Reife. Die Ausführung wurde einem Offizier, Namens Grandval, übertragen. Grandval war ohne Widerrede tapfer und voll Begeisterung für sein Vaterland und seine Religion. Er war zwar ein Fanatiker und nicht ganz bei Verstande, aber deshalb nicht minder gefährlich. Ein fanatischer und halb verrückter Mensch ist in der That gerade dasjenige Werkzeug, das schlaue Politiker in der Regel vorziehen, wenn etwas besonders Gefährliches auszuführen ist. Kein vorsichtig berechnender Kopf würde sich für noch so hohen Lohn dem Schicksale eines Chatel, eines Ravaillac oder eines Gerarts ausgesetzt haben.30
Grandval hatte sich, wie er wenigstens glaubte, den Beistand zweier Abenteurer, Dumont’s, eines Wallonen, und Leefdale’s, eines Holländers, gesichert. Im April, kurz nach Wilhelm’s Ankunft in den Niederlanden, erhielten die Mörder Befehl, sich auf ihren Posten zu begeben. Dumont war damals in Westphalen, Grandval und Leefdale in Paris. Uden war als der Ort bestimmt, wo die Drei zusammentreffen und von wo sie sich in das Hauptquartier der Alliirten begeben sollten. Ehe Grandval Paris verließ, stattete er noch einen Besuch in Saint-Germains ab und wurde Jakob und Marien von Modena vorgestellt. „Ich bin von Ihrem Vorhaben unterrichtet,” sagte Jakob. „Wenn Sie und Ihre Begleiter mir diesen Dienst erzeigen, soll es Ihnen nie an etwas fehlen.”
Nach dieser Audienz trat Grandval seine Reise an. Er hatte nicht die leiseste Ahnung davon, daß er sowohl von dem Complicen, der ihn begleitete, als auch von dem Complicen, mit dem er noch zusammentreffen sollte, verrathen war. Dumont und Leefdale waren keine Fanatiker; die Restauration Jakob’s, die Größe Ludwig’s und das Uebergewicht der römischen Kirche waren ihnen sehr gleichgültig. Jeder Verständige mußte einsehen, daß, mochte der Plan gelingen oder nicht, der Lohn der Mörder wahrscheinlich darin bestehen werde, daß sie von den Höfen von Versailles und Saint-Germains mit erheucheltem Abscheu desavouirt, und mit glühenden Zangen gezwickt, mit geschmolzenem Blei begossen und von vier Pferden zerrissen wurden. Für gewöhnliche Menschen hatte die Aussicht auf ein solches Märtyrerthum nichts Anziehendes. Jene beiden Männer hatten daher fast zu gleicher Zeit, wenn auch wie es scheint ohne vorgängige Verabredung, Wilhelm auf verschiedenen Wegen die Warnung zukommen lassen, daß sein Leben in Gefahr sei. Dumont hatte Alles dem Herzog von Celle, einem der verbündeten Fürsten, mitgetheilt, und Leefdale hatte durch seine in Holland wohnenden Verwandten ausführliche Nachrichten gegeben. Mittlerweile hatte Morel, ein schweizerischer Protestant von großer Gelehrsamkeit, der sich damals in Frankreich aufhielt, Burnet schriftlich mitgetheilt, daß man den schwachen und überspannten Grandval prahlend von einem Ereignisse habe sprechen hören, welches die Welt in Erstaunen setzen werde, und daß er mit großer Zuversicht prophezeit habe, der Prinz von Oranien werde das Ende des nächsten Monats nicht erleben.
Diese warnenden Winke wurden nicht unbeachtet gelassen. Von dem Augenblicke an wo Grandval die Niederlande betrat, war er von Fallstricken umgeben. Alle seine Bewegungen und Reden wurden beobachtet; er wurde festgenommen, verhört, mit seinen Complicen confrontirt und in das Lager der Alliirten geschickt. Ungefähr acht Tage nach der Schlacht von Steenkerke wurde er vor ein Kriegsgericht gestellt. Ginkell, der für seine großen Dienste in Irland mit dem Titel eines Earl von Athlone belohnt worden war, führte den Vorsitz, und Talmash befand sich unter den Richtern. Mackay und Lanier waren ebenfalls zu Mitgliedern des Tribunals ernannt worden; aber sie waren nicht mehr, und ihre Plätze wurden daher durch jüngere Offiziere ausgefüllt.
Die Aufgabe des Kriegsgerichts war sehr einfach, denn der Gefangene machte gar keinen Versuch sich zu vertheidigen. Sein Gewissen schien plötzlich erwacht zu sein. Er gab mit Ausdrücken der Reue die Wahrheit aller Beschuldigungen zu, legte ein ausführliches und anscheinend aufrichtiges Geständniß ab und erkannte an, daß er den Tod verdient habe. Er wurde verurtheilt, gehängt, geschleift und geviertheilt zu werden, und erlitt seine Strafe mit großer Standhaftigkeit und einem Anschein von Frömmigkeit. Er hinterließ einige Zeilen, in denen er erklärte, daß er im Begriff stehe sein Leben zu verlieren, weil er den Befehlen Barbesieux’ zu gewissenhaft nachgekommen sei.
Sein Bekenntniß erschien alsbald gedruckt in mehreren Sprachen und wurde mit sehr verschiedenen und sehr heftigen Empfindungen gelesen. Daß es ächt war, konnte nicht bezweifelt werden, denn es war durch die Unterschriften einiger der ausgezeichnetsten lebenden Militärs verbürgt. Daß es von der Hoffnung auf Begnadigung eingegeben sein sollte, war kaum anzunehmen, denn Wilhelm hatte dafür gesorgt, jede derartige Hoffnung niederzuschlagen. Noch weniger konnte man annehmen, daß der Gefangene Unwahrheiten ausgesagt habe, um der Tortur zu entgehen, denn obgleich es in den Niederlanden allgemein gebräuchlich war, überführte Mörder auf die Folter zu spannen, um ihnen die Namen ihrer Auftraggeber und Mitschuldigen abzupressen, so hatte doch Wilhelm anbefohlen, bei dieser Gelegenheit die Folter weder anzuwenden noch auch nur zu nennen. Es muß hinzugesetzt werden, daß der Gerichtshof gar kein strenges Verhör mit dem Gefangenen anstellte, sondern ihm seine Geschichte nach seiner Weise erzählen ließ. Man darf daher wohl annehmen, daß seine Erzählung im Wesentlichen wahr ist, und kein Theil derselben trägt unverkennbarer den Stempel der Wahrheit als sein Bericht von der Audienz, mit der Jakob ihn in Saint-Germains beehrt hatte.
Auf unsrer Insel machte die Nachricht großes Aufsehen. Die Whigs nannten ganz offen Jakob sowohl als Ludwig Meuchelmörder. Wie, fragte man, sei es, ohne dem gesunden Menschenverstande Hohn zu sprechen, möglich, den Worten, welche Grandval aus dem Munde des verbannten Königs von England gehört zu haben erklärte, einen unschuldigen Sinn beizulegen? Und welcher Mensch, der den Hof von Versailles kenne, werde glauben, daß Barbesieux, ein bloßer Anfänger in der Politik und mehr Sekretär als Minister, gewagt haben würde, das was er gethan, ohne Bewilligung seines Gebieters zu thun? Sehr menschenfreundliche und sehr unwissende Personen könnten sich vielleicht der Hoffnung hingeben, daß Ludwig vor vollendeter Thatsache noch nicht Theilnehmer gewesen sei. Daß er aber nach vollendeter Thatsache Mitschuldiger gewesen sei, könne kein Mensch bezweifeln. Er müsse nothwendig das Verfahren des Kriegsgerichts, das Zeugenverhör und das Geständniß gesehen haben. Wenn er also wirklich den Meuchelmord verabscheute, wie jeder Ehrenmann ihn verabscheute, würde dann nicht Barbesieux mit Schimpf und Schande aus seiner Anwesenheit verbannt und in die Bastille geworfen worden sein? Barbesieux sei jedoch noch immer im Kriegsministerium, und Niemand behaupte, daß er nur mit einem Worte oder mit einem ungehaltenen Blicke bestraft worden sei. Es sei demnach klar, daß beide Könige an Grandval’s Verbrechen Theil hätten. Und wenn man frage, wie zwei Fürsten, die eine große Religiosität zur Schau trügen, eine solche Schändlichkeit hätten begehen können, so laute die Antwort darauf, daß sie ihre Religion von den Jesuiten gelernt hätten. Die englischen Jakobiten erwiederten sehr wenig auf diese Vorwürfe, und die französische Regierung erwiederte gar nichts darauf.31
Der Feldzug in den Niederlanden endete ohne ein weiteres Ereigniß, das erwähnt zu werden verdiente. Am 18. October traf Wilhelm wieder in England ein. Spät am Abend des 20. erreichte er Kensington, nachdem er durch die Hauptstadt in ihrer ganzen Länge gefahren war. Sein Empfang war herzlich, eine große Menschenmenge hatte sich versammelt, die ihn mit lauten Zurufen begrüßte, und alle Fenster auf seinem Wege, von Aldgate bis Piccadilly, waren erleuchtet.32
Trotz dieser günstigen Symptome aber war die Nation verstimmt und unzufrieden. Zu Lande war der Krieg unglücklich gewesen. Zur See war ein großer Vortheil errungen, aber nicht benutzt worden. Man hatte allgemein erwartet, daß dem Siege vom Mai eine Landung an der französischen Küste folgen, daß Saint-Malo bombardirt, daß die letzten Ueberreste von Tourville’s Geschwader vernichtet und daß die Arsenale von Brest und Rochefort in Trümmer geschossen werden würden. Diese Erwartung war allerdings unvernünftig. Daraus, daß Rooke und seine Seeleute die in aller Eile von Bellefonds errichteten Batterien zum Schweigen gebracht hatten, folgte noch nicht, daß es rathsam war, Schiffe dem Feuer ordentlicher Festungen auszusetzen. Die Regierung war jedoch nicht weniger sanguinisch als die Nation. Es wurden großartige Anstalten getroffen. Nachdem die verbündete Flotte in Portsmouth eiligst wieder in Stand gesetzt worden war, stach sie aufs neue in See. Rooke wurde abgesandt, um die Wassertiefe und die Strömungen längs der Küste der Bretagne zu untersuchen.33 Bei Saint-Helens wurden Transportschiffe versammelt. Vierzehntausend Mann Truppen lagen bei Portsdown unter dem Commando Meinhart Schomberg’s, der für die Dienste seines Vaters und für seine eigenen mit dem höchsten irischen Peersrange belohnt worden und jetzt Herzog von Leinster war. Unter ihm dienten Ruvigny, der für seine trefflichen Dienste bei Aghrim zum Earl von Galway creirt worden war, La Melloniere und Cambon mit ihren tapferen Refugiés und Argyle mit dem Regimente, das seinen Namen führte und das, wie man sich zu erzählen begann, im vergangenen Winter in einer noch von keinem Engländer erforschten wilden Gebirgs- und Schneegegend etwas Sonderbares und Entsetzliches gethan haben sollte.
Am 26. Juli waren sämmtliche Truppen an Bord. Die Transportschiffe segelten ab und vereinigten sich nach wenigen Stunden in der Nähe von Portland mit der Kriegsflotte. Am 28. wurde ein allgemeiner Kriegsrath gehalten. Sämmtliche Schiffcommandeurs, mit Russell an der Spitze, erklärten, daß es Wahnsinn sein würde, ihre Schiffe in den Bereich der Kanonen von Saint-Malo zu bringen, und daß die Stadt erst zu Lande bedrängt werden müsse, ehe die im Hafen liegenden Kriegsschiffe mit der geringsten Aussicht auf Erfolg von der See her angegriffen werden könnten. Die Militärs erklärten mit gleicher Einstimmigkeit, daß die Landtruppen ohne gleichzeitige Mitwirkung der Flotte nichts gegen die Stadt auszurichten vermöchten. Man überlegte nun, ob es rathsam sei, einen Angriff auf Brest oder Rochefort zu unternehmen. Russell und die übrigen Flaggenoffiziere, darunter Rooke, Shovel, Almonde und Evertsen, erklärten, der Sommer sei für beide Unternehmungen zu weit vorgerückt.34 Wir müssen glauben, daß eine Ansicht, in der so viele ausgezeichnete englische und holländische Admirale übereinstimmten, mag sie uns auch noch so auffallend erscheinen, den damals feststehenden Prinzipien der Seekriegskunst angemessen war. Warum aber alle diese Fragen nicht acht Tage früher erschöpfend berathen, warum vierzehntausend Mann Truppen eingeschifft und aufs Meer geschickt worden waren, ehe man erwogen hatte, was sie thun sollten oder ob sie überhaupt etwas würden thun können, darüber dürfen wir uns mit Recht wundern. Die Flotte kehrte zum Erstaunen und Unwillen der ganzen Nation nach Saint-Helens zurück.35 Die Minister tadelten die Commandeurs, die Commandeurs tadelten die Minister. Ganz besonders laut und heftig waren die gegenseitigen Beschuldigungen zwischen Nottingham und Russell. Der rechtschaffene und fleißige, in den Civilgeschäften wohlbewanderte und in der parlamentarischen Debatte beredtsame Nottingham entbehrte der Eigenschaften eines Kriegsministers und war sich seiner Mangelhaftigkeit in dieser Beziehung keineswegs bewußt. Zwischen ihm und dem ganzen Stande der Seeleute von Profession herrschte eine schon seit langer Zeit währende Fehde. Er war einige Zeit vor der Revolution einer der Lords der Admiralität gewesen und glaubte sich damals eine gründliche Kenntniß der Marineangelegenheiten erworben zu haben. Diese Ansicht theilten jedoch nur sehr Wenige. Männer, welche die Hälfte ihres Lebens auf dem Wasser zugebracht und Schlachten, Stürme und Schiffbrüche gesehen hatten, ärgerten sich über seine etwas pomphaften Sermone und Verweise und erklärten ihn für einen bloßen Pedanten, der mit aller seiner Büchergelehrsamkeit Dinge nicht verstehe, die jeder Kajütenjunge wisse. Russell war stets eigensinnig, anmaßend und widerspenstig gewesen, und jetzt entwickelten Glück und Ruhm seine Fehler zu voller Stärke. Der Regierung gegenüber, die er gerettet hatte, nahm er sich alle Freiheiten eines insolenten Dieners heraus, der sich für unentbehrlich hält, behandelte die Befehle seiner Vorgesetzten mit geringschätzender Leichtfertigkeit, nahm jeden auch noch so milden Tadel für eine Beleidigung, lieferte keinen eigenen Plan und zeigte doch eine unmuthige Entschlossenheit, keinen von irgend einem Andren vorgeschlagenen Plan auszuführen. Gegen Nottingham empfand er eine starke und sehr natürliche Antipathie. Sie waren in der That ein schlecht zusammenpassendes Paar. Nottingham war ein Tory, Russell ein Whig. Nottingham war ein spekulativer Seemann, der auf seine Theorien pochte, Russell ein praktischer Seemann, der auf seine Thaten stolz war. Nottingham’s Stärke war die Rede, Russell’s Stärke war das Handeln. Nottingham’s Benehmen war anständig bis zur Förmlichkeit; Russell war heftig und barsch. Schließlich war Nottingham ein braver Mann, Russell ein Schurke. Sie wurden jetzt Todfeinde. Der Admiral machte sich über die Unwissenheit des Sekretärs in Marineangelegenheiten lustig; der Secretär beschuldigte den Admiral, daß er die Interessen des Staats bloßen eigensinnigen Launen aufopfere, und Beide hatten Recht.36
Während sie mit einander haderten, erhoben die Kaufleute aller Hafenplätze des Königreichs ein lautes Geschrei über die Marineverwaltung. Den Sieg, auf den die Nation so stolz war, erklärte man in der City für ein positives Unglück. Während einiger Monate vor der Schlacht war die ganze Seemacht des Feindes in zwei großen Massen concentrirt gewesen, die eine im mittelländischen, die andre im atlantischen Meere. In Folge dessen hatte es wenig Kaperei gegeben, und die Reise nach Neuengland oder nach Jamaika war fast eben so gefahrlos gewesen wie in Friedenszeiten. Seit der Schlacht aber waren die Ueberreste der vor kurzem unter Tourville versammelt gewesenen Flotte über den Ocean zerstreut. Selbst die Ueberfahrt von England nach Irland war unsicher. Jede Woche wurde angekündigt, daß zwanzig, dreißig, fünfzig Schiffe, welche London oder Bristol gehörten, von den Franzosen weggenommen worden seien. Mehr als hundert Prisen waren diesen Herbst allein nach Saint-Malo gebracht worden. Nach der Meinung der Schiffseigner und der Assecuradeurs würde es weit besser gewesen sein, wenn der Soleil Royal mit seinen tausend streitbaren Männern noch auf hoher See geschwommen wäre, anstatt daß er wie ein Aschenhaufen am Strande bei Cherbourg lag, während seine Mannschaft, auf zwanzig Brigantinen vertheilt, in den Gewässern zwischen Cap Finisterre und Cap Clear nach Beute umherkreuzte.37
Die Kaper von Dünkirchen waren schon seit langer Zeit berühmt, und unter ihnen nahm Jean Bart, von niederer Herkunft und kaum im Stande seinen Namen zu schreiben, aber ausgezeichnet tapfer und rührig, unbestritten den ersten Rang ein. In dem Vaterlande Anson’s und Hawke’s, Howe’s und Rodney’s, Duncan’s, Saint-Vincent’s und Nelson’s würde der Name des verwegensten und geschicktesten Corsaren wenig Aussicht gehabt haben, in der Erinnerung fortzuleben. Frankreich aber, unter dessen vielen unbestrittenen Ruhmestiteln nur sehr wenige dem Seekriege angehören, zählt Jean Bart noch immer zu seinen großen Männern. Im Herbste des Jahres 1692 war dieser unternehmende Freibeuter der Schrecken aller mit der Ostsee Handel treibenden englischen und holländischen Kaufleute. Er nahm und zerstörte Schiffe dicht an der Ostküste unsrer Insel. Ja, er wagte es sogar in Northumberland zu landen, und verbrannte viele Häuser, ehe die Milizen zusammengezogen werden konnten, um ihm auf den Leib zu rücken. Der Werth der Prisen, die er in seinen heimathlichen Hafen führte, wurde auf ungefähr hunderttausend Pfund Sterling geschätzt.38 Um die nämliche Zeit wurde einem jüngeren Abenteurer, der bestimmt war, Bart zu erreichen oder noch zu übertreffen, Du Guay Trouin, das Commando eines kleinen bewaffneten Fahrzeugs übertragen. Der unerschrockene Knabe – denn er war noch nicht zwanzig Jahr alt – fuhr in die Mündung des Shannon, plünderte ein Haus in der Grafschaft Clare und schiffte sich nicht eher wieder ein, als bis ein Detachement der Garnison von Limerick gegen ihn ausrückte.39
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