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Nach und nach beschränkte die gesetzgebende Versammlung die königliche Macht und deren Vorrechte immer mehr. Sie machte das Veto ungültig, schaffte die althergebrachte Feierlichkeit am Neujahrstage ab, und verwarf die Titel Sire und Majestät.

Gegen den Beginn des Jahres 1792 war die Kriegs-Frage an der Tagesordnung. Die Republikaner mißtraueten der Redlichkeit des Königs. Sollte er gewissenhaft gegen seine Höflinge und Familienglieder auftreten? Die Girondisten, und mit ihnen Louvet und Brissot, waren für den Krieg, Robespierre und die Jacobiner – 123 – für den Frieden. Robespierre fürchtete, daß der Krieg dem General La Fayette, der mit Leib und Seele dem Königthume anhing, zu viel Uebergewicht geben werde. Camille Desmoulins war der Meinung Robespierre’s und erinnerte daran, daß La Fayette das Volk auf dem Marsfelde hatte niedermetzeln lassen.

Die Cordeliers, deren Mehrzahl sich von Orleans hatte betrügen lassen, führten dieselben Beschwerden gegen den Marquis La Fayette. Der Herzog v. Orleans hatte eine unedle Rolle gewählt, denn nachdem er Uneinigkeit in der republikanischen Partei angestiftet hatte, verließ er die Demokraten, um den König um Verzeihung zu bitten. Die Freunde des Königs suchten Orleans, dessen Hoffnungen mit der Gefahr des Thrones erwachten, jedoch fern zu halten. Zu diesen Gefahren muß man die Auflösung des Ministerii rechnen, und daß Delessart, der den Plan, einen Congreß zu bilden, begünstigt hatte, in Anklage stand versetzt wurde.

In dieser äußersten Verlegenheit nahm Ludwig XVL, einfältig wie man ihn geglaubt hat, seine Zuflucht zu einem, eines rechtschaffenen Mannes unwürdigen Mittel. Er beschloß ungeschickte Demagogen zu Ministern zu wählen, um den Ruf der republikanischen Partei zu schwächen. Für die auswärtigen Angelegenheiten stellte er Dumouriez an, einen glänzenden Abenteurer, der keiner innigen Ergebenheit für irgend eine Sache fähig, Soldat und nichts als Soldat war, immer bereit, die Hoffnungen der Partei, die den Krieg wollte, zu begünstigen. Wenn er sich nur schlagen konnte, welches die feindlichen Fahnen waren, war ihm einerlei. Sobald ein Krieg oder eine Bewegung begann, machte er den Schlachtplan, den er an alle Parteien schickte, bereit, für den Meistbietenden zu handeln.

Mit dieser unedeln Politik verband Dumouriez eine gewisse Gewandtheit, die er zu benutzen wußte, um die Gemüther seiner Collegen, Cayier de Gerville und Desgraves zu gewinnen. Auf den Rath des Herzogs von Orleans, dessen Ehrgeiz ihm nicht unbekannt war, setzte er bei den Jacobinern die rothe Mütze, dieses Sinnbild der Freiheit, auf. Er wünschte den Krieg und machte denselben unvermeidlich.

Uebrigens rechtfertigte das Verfahren des Wiener Cabinets denselben hinreichend. Zum Marine-Minister schlug Dumouriez einen Beamten, Namens Lacoste, vor, der ungeachtet seines patriotischen Sinnes sich an Ludwig XVI. schloß. Ein Advokat aus Bordeaux, Duranthon, wurde zum Justiz-Minister; Clavière zum Finanz-Minister und Roland zum Minister des Innern gemacht. Dieser Letztere, ein rauher, unbeugsamer Mann, stand jedoch unter dem Einflusse seiner Frau, eines jungen, schönen Weibes, die sich aus philosophischen und republikanischen Ideen eine Religion gebildet hatte.

Das Ultimatum des österreichischen Cabinets fand Dumouriez zum Kampfe bereit; er brachte es dahin, daß Ludwig XVI. zu der Versammlung kam und dieselbe bat, dem Könige von Ungarn und Böhmen den Krieg zu erklären. Indem Frankreich den Krieg erklärte, der Europa so lange zerrissen hat, beantwortete es nur mit angemessener Würde die beleidigenden Herausforderungen der fremden Mächte. Die französischen Waffen hatten im Beginn der Campagne kein Glück und in dem girondistischen Ministerium entstand eine Spaltung; diesem folgte, auf Veranlassung des Ministers Roland, der an den König schrieb, ein feuilantistisches Ministerium. Die neuen Minister waren: Terrier de Montciel, Chambonas und Lejard. Lacoste und Duranthon hatte der König beibehalten.

Die Patrioten begannen zu murren. Ihre Anführer, Robespierre, Danton, Sergent, Panis, Parra, Fournier, l’Américain, Legendre, der Marseiller Barbaroux, wegen seiner Schönheit Antinous genannt, ein thätiger junger Mann, der sich den öffentlichen Angelegenheiten gewidmet hatte, hatten eine Zusammenkunft mit Roland und beklagten mit ihm die Gefahr, welche Frankreich und sein Volk bedrohte.

Der Hof verkannte fortwährend die Nation; Ludwig XVI. hatte Männer an Péthion abgesandt, die denselben gewinnen sollten; aber die Freude des Königs über die Aussicht, einen populairen Magistrat zu vernichten, war von kurzer Dauer: er ward nur zu bald zu der Erkenntniß gezwungen, daß die Tugend der Republikaner nicht so verkäuflich war, als der Hof gehofft hatte. Péthion wußte, wie schwer ein Mann, der im Besitze der unumschränkten Gewalt ist, seine Neigungen beherrschen kann; der Aufruf der fremden Mächte gegen die Revolution hatte ihm bewiesen, daß die Laster des Hofes unverbesserlich waren.

Am 20. Juni 1792 ging das Volk unter dem Geschrei:

Es lebe die Freiheit!
Die Constitution oder den Tod !
Es leben die Sanscúlotten!

nach der gesetzgebenden Versammlung und von da nach den Tuilerieen.

Während die Volksmasse den Palast der Könige einnahm, suchte Santerre, ein Freund Orleans, dieselbe zu allen möglichen Excessen anzureizen, indem er sie lebhaft an die Leiden erinnerte, die sie schon so lange ertragen hatte, und an die, welche sie noch bedrohten.

Ludwig XVI. zeigte sich dem Volke, welches einhielt und ihm eine Petition übergab, in der es die Sanction des von dem König zurückgewiesenen Decretes verlangte.

Péchion, der mit einigen Deputierten herbeigeeilt war, reizte durch seine Reden das Volk auf, den Palast zu plündern, und einige Tage darauf entsetzte das Departement den Maire Péthion seines Dienstes.

Nun erschienen drohende Adressen gegen das Königthum, die von Camille Desmoulins, Marat, Robespierre und Danton verfaßt und verbreitet wurden. Dieses Alles zeigte eine nahe Revolution an. Ein aus den kühnsten Patrioten bestehendes Insurrections-Comité bildete sich, während im Schlosse die Flucht vorbereitet wurde.

Den Gang dieser Begebenheiten, den Conflict dieser verschiedenen Leidenschaften und zum Kriege treibenden Interessen deutlich zu beschreiben, ist nicht der Plan dieses Werkes. Um nur die Haupt-Thatsachen zu erwähnen, sei es gesagt, daß in Folge eines National-Festes beschlossen ward, nach den Tuilerieen zu gehen und den König daselbst als Gefangnen festzusetzen.

Die Ankunft der Marseiller in Paris und die Unordnungen, welche Folge derselben waren, die Proclamation des Herzogs von Braunschweig, die Forderung des Volks, daß der König abgesetzt werde, feuerten die Vorbereitungen der Insurrection an. Das Schloß seinerseits war allen Schrecknissen und Ungewißheiten der bängsten Befürchtungen Preis gegeben.

Unter diesen gefährlichen Umständen begab Danton sich zu den Cordeliers, wo er, die Bedenklichkeit der Situation kühn entwickelnd, mit seiner Donnerstimme an die Drohungen des Hofes, so wie an dessen trügerische Versprechungen, seine heuchlerischen Worte, seine Machinationen, um Fremde auf den Boden des Vaterlandes zu berufen, erinnerte.

Nun begann der Aufstand auf das Ernsthafteste; die Bewohner der Vorstädte bemächtigten sich der Tuilerieen nach einem blutigen Kampf, und die königliche Gewalt wurde suspendiert. Ludwig XVI. begab sich mit seiner Familie nach der Versammlung, und der National-Convent wurde zusammenberufen.

Gehen wir schnell über die Folgen des 10. August hinweg. Wenn das durch den so eben für die Freiheit gelieferten Kampf erbitterte Volk, dem Impuls einiger blutdürstiger Männer folgend, sich in scheußlichen Metzeleien, in ungerechten Verurtheilungen austobte, wollen wir nicht ihm die schwere Verantwortlichkeit davon aufbürden.

Welche Wunder zeigte jeder neue Tag! Gestern war dieses Volk noch Sclave, es hatte nicht einen Herrn – ein König ist über nichts Herr – sondern hundert Herren. Heute, seht! es ist frei. Frei! Aber ach! ein so großer Triumph macht es toll! Seht, wie die Köpfe fallen, wie die Blutgerüste sich röthen: der Bruder ermordet den Bruder. Abscheuliches Schauspiel! Wie viele Leichname häufen sich Angesichts dieser rasenden Menge! Nur Ein Interesse im Auge habend, sind dem großen Haufen alle sanften und edeln Gefühle fremd.

Während Dumouriez den Sieg von Jemappe erfocht, an welchem der junge Egalité, der Sohn Antheil nahm, wurde der Mangel immer fühlbarer, und umsonst forderten die Gemeinden den National-Convent auf, die Repräsentanten des Volks zu gewinnen. Aber es war nicht genug, daß das Königthum erschüttert war, es sollte für immer vernichtet werden. Seit der Einnahme der Tuilerieen forderten eine Menge Adressen und eine große Anzahl Deputierte die Verurtheilung des Königs.

Sie wurde beschlossen.

. . .  Sehen wir jetzt, welche Rolle der Herzog von Orleans bei all diesen Ereignissen gespielt hat. Er schwebte immer zwischen der Erwartung der Stunde, wo er sich der Krone werde bemächtigen können, und der Furcht, die Hand nach derselben auszustrecken. Um zu derselben zu gelangen, mußte er erst General-Lieutenant des Reichs werden, aber dieser Entscheidung stand seine feige Unentschlossenheit entgegen. Zu der Rolle, die er als solcher spielen mußte, gehörte Muth, und Entschlossenheit, während er nur jene verbrecherische und plumpe Kühnheit besaß, die den gemeinen Ehrgeizigen bezeichnet. Er wollte sich dem Volke nur zeigen, wenn er es ohne Gefahr für seine Person wagen könnte. Die Furcht und seine Neigung für die Engländer, welche immer bereit gewesen sind, Ränke, welche Frankreich schaden konnten, zu begünstigen, bewog ihn, eine Reise nach London zu machen. Ungeachtet er sich so schwer gegen Ludwig XVI. vergangen hatte, erbat er sich doch von demselben die Erlaubnis zur Reise.

Da die Männer, welche sich aus edeln Absichten und in der Ueberzeugung, nur so dem allgemeinen Elende abhelfen zu können, an die Spitze des Volks gestellt hatten, dem Herzoge zu langsam gingen, beschloß er, den König und den Grafen von Artois ermorden zu lassen. Er verband sich zu diesem Zwecke mit Herrn von Talleyrand, dem heuchlerischen Priester, dem sogar aller Gewandtheit ermangelnden Bösewicht. Sie fanden einen Mörder auf, der auf den Wagen des Königs schoß. Die Kugel tödtete eine unglückliche Frau. Der Mörder entfloh. Eine weniger bekannte Thatsache ist, daß Ludwig XVI. an demselben Tage, als er die Stufen der Rathhaus-Treppe hinanstieg, einen Dolchstich bekam, den er in dem Augenblicke kaum fühlte. Am Abend, als er nach Versailles zurückkehrte, konnte er ein Kleid nicht ausziehen und mußte es aufschneiden lassen; nun fand es sich, daß sein Hemd, ganz mit Blutgetränkt, an der Wunde festklebte. Ludwig XVI. ließ sich von den Anwesenden das Versprechen geben, diesen Vorfall zu verschweigen. Sie hielten lange Wort. Ganz natürlich ward auch dieses Attentat auf das Leben des Königs dem Herzoge von Orleans zugeschrieben. Man kann dies dahingestellt sein lassen, indem man ihm der Verbrechen so viele vorzuwerfen hat, daß eins mehr oder weniger keinen großen Unterschied in dieser schrecklichen Liste machen würde, die mit dem Monopol anfängt und mit Räubereien aller Art endet. Es ist erwiesen, daß der Herzog den Stadtschultheißen Flesselles durch einen seiner Agenten, einen Niederträchtigen, Namens Molaive, ermorden ließ. Auch Pinet hatte der Herzog nicht vergessen, er ließ ihn nach dem Palais-Royal bescheiden und sagte zu ihm:

»Mein lieber Pinet, ich habe gehört, daß dieser Tage Unruhen vor Ihrem Hause. Stattgefunden haben; man muß das Volk fürchten; es will den reichen Leuten nicht wohl . . . ich rathe Ihnen, Ihr Geld nicht im Hause zu behalten . . . Sie sehen, wie ich mit dem Volke stehe, mein Palast ist ein sicherer Zufluchtsort!«

Pinet überlieferte Orleans sein ganzes Vermögen in einer Brieftasche. Einige Zeit darauf bat er ihn um einige tausend Franken, weil er eine Zahlung zu leisten habe, Orleans versprach sie ihm in einigen Tagen und bestellte ihn nach dem Hause in Passy. Abends zu der bestimmten Stunde kam Pinet daselbst an. »Haben Sie den Empfangschein?« war die erste Frage des Herzogs, und auf die bejahende Antwort erwiderte er:

»Ihre Brieftasche, mein lieber Pinet, werden Sie bei Bazin finden, der Sie in Vèsinet erwartet, . . .ich werde Ihnen ein Cabriolet geben mit Einem meiner Leute, der Sie zu Bazin fahren wird. Indem Sie demselben ein kleines Douceur geben, wird er Ihnen die Brieftasche zustellen.«

Pinet empfahl sich dem Herzoge und stieg in das Cabriolet, welches den Weg durch das Gehölz von Vésinet nahm . . . kaum war er eine Viertelstunde in demselben, als plötzlich Männer6 den Wagen umringten, Pinet zum Aussteigen nöthigten und ihn mit einem Pistol in den Hinterkopf schossen. Sie plünderten ihn und bemächtigten sich seiner Papiere, die sie. Orleans überbrachten. Pinet starb, den Herzog von Orleans als einen Mörder bezeichnend, zwei Tage darauf an den Folgen seiner Wunde. Philipp Egalité hatte ihm also vierundfünfzig Millionen gestohlen!!! Ein alter Kammerdiener des Herzogs versprach den Gläubigern Pinet’s, ihnen die Wahrheit zu sagen . . . indem er sich vor Gericht stellen wollte, ließ der Herzog ihn zu sich rufen. . . einige Tage darauf war dieser Mann verschwunden! . . . Andere Mitschuldige Orleans, die derselbe in verschiedene Departements geschickt hatte, wurden arretiert. Der Eine derselben, Bordier, ward in Rouen verhaftet. Die Akten dieses Prozesses sind bis jetzt den Geschichtschreibern unbekannt geblieben, so wie auch denen, die Interesse dabei haben, sie zu vernichten. Aber diese Akten sind vorhanden! Es würde zu weitläufig sein, sie mitzutheilen: sie beweisen, daß der Herzog von Orleans dem Bordier die Summe von dreißigtausend Livres gegeben hat, um den Bürgerkrieg anzuschüren und die Provinzen in Aufruhr zu bringen. Der Herzog bereitete. Alles zum Siege vor: er hatte schon seine Wappen umarbeiten lassen, welche an die Stelle derer der älteren Linie gesetzt werden sollten. In Beziehung auf diesen Umstand sagt Montjoie:

»Es fiel ihm damals nicht ein, daß der Sohn, den er nach seinem Herzen erzog, dieselben einst in einem Anfalle panischen Schreckens mit seinen eignen Händen zerkratzen würde.«

Der Herzog von Chartres (jetzt König der Franzosen) wohnte mit seinem Vater den stürmischen Sitzungen der National-Versammlung bei. Bei einer dieser Sitzungen machte derselbe sich bemerklich, indem er, als ein Deputierter gesagt hatte: »Wir müssen noch Opfer haben: es fehlt noch an Laternen,« ausrief:

»Ja, ja, es fehlt noch an Laternen!«

Indem Montjoie diesen Zug angeführt, fügt er hinzu:

»Diese abscheulichen Worte beweisen, daß der Sohn seines Vaters würdig war! Und dennoch gibt es eine Partei in unserm Vaterlande, welche diesen in den Grundsätzen seines Vaters erzogenen jungen Mann jetzt auf den Thron der Franzosen setzen möchte. Wenn unser Land so gedemüthigt würde, dann wäre die Verbannung, ja der Tod selbst, dieser Beherrschung vorzuziehen!«

Montjoie schrieb dieses vor 1830. Indessen ist seine Meinung von Ludwig Philipp I. 1834 nochmals publicirt worden.

Philipp Egalité lächelte dem Volke zu, unter das seine Mitschuldigen sich mischten; er schwatzte vertraulich mit aller Welt und theilte zahlreiche Händedrücke aus. Es war eine Familien-Gewohnheit. Er ließ seine Freunde schreien:

»Es lebe Orleans! Es lebe unser Vater Orleans! Nieder mit dem Könige! Nieder mit der Königin!«

Und Orleans antwortete:

»Seid ruhig, meine Kinder, wir wollen ihre Herzen essen und uns aus ihren Gedärmen Kokarden machen!«

Orleans begnügte sich nicht damit, die traurigen Nothwendigkeiten der Revolution gut zu heißen; er veranlaßte die entsetzlichsten Blutbäder. Er hungerte Paris abermals aus. Durch alle möglichen Verbrechen war es ihm gelungen, sich in Besitz fast sämtlichen Getreides zu setzen. La Fayette hatte über diesen Punkt eine sehr stürmische Erklärung mit ihm: er erhob sogar die Hand, um dem Herzog eine Ohrfeige zu geben. Der feige Orleans wankte drei Schritte zurück und sank ohnmächtig in einen Lehnstuhl. La Fayette befahl ihm, sich zu Ludwig XVI. Zu begeben, der ihm andeutete, Frankreich zu verlassen. Orleans schwor, daß er gehorchen werde und kam ganz verstört in Passy an. Seine Anhänger warfen ihm vor, daß er sie im Augenblicke der Gefahr verlasse, und beschworen ihn, zu bleiben. Er wagte es nicht; La Fayette’s Drohungen machten ihn zittern, denn er war eben so geschmeidig gegen die, welche er fürchtete, als kühn gegen die, welche er nicht fürchtete. Vor seiner Abreise schrieb er folgenden Brief an den König:

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