"Aber da steht doch nicht, ob dein letzter Chef mit dir zufrieden war."
"Wenn du den regelmäßig an dein Nest lässt, wird er schon zufrieden sein."
Die Zwei lachen.
"Was ist, wenn ich ihn nicht ran lasse?"
"Dann lernst du richtiges Deutsch in seiner Vielfalt kennen."
Unter der Woche kommen wenig Gäste von Auswärts. Der Abend ist relativ zeitig beendet. Die Kollegen können ein kleines Willkommen feiern. Die letzten drei Hotelgäste nehmen bei Jarosch am Tresen Platz. Etela und Karinka wollen die Tische schnell abräumen. Sie möchten auch gleich die Stühle auf die Tische stellen. Clara hatte das eigentlich verboten.
"Das wirkt auf Gäste, abweisend", hat sie gesagt.
Jarosch sieht das ähnlich streng. Er gibt mit den Augen die entsprechenden Zeichen. Etela folgt diesem Hinweis. Eigentlich sind auch Personaltreffen nicht gern gesehen. Die sollen sich in ihren Zimmern treffen. In dem Fall, hat Clara eine Ausnahme genehmigt. Kurz. Bis zur Schließung.
Die letzten drei Hausgäste gehen. Kurz nach Mitternacht, schließt Jarosch das Stübele. Die Drei putzen schnell das Gröbste. Der Raum wird gelüftet. Hier ist das Rauchen erlaubt. Das scheint auch der Grund für die rege Nutzung des Stübeles zu sein.
"Manchmal kommen auch Gäste während des Menüs zu uns", sagt Jarosch.
"Zwischen den Gängen."
Nach dem Putzen und dem Sekt mit den neuen Freunden, begeben sich Alle in ihre Zimmer. Eine Nachfeier im Zimmer möchte Karinka vermeiden. Obwohl sie ausschlafen könnte. Etela hat etwas gedrängt. Sie hat Karinka unterwegs mehrmals geküsst. Vor Freude, wie sie sagt.
"Hast du Jaroschs Hose gesehen?"
"Da steckt schon Etwas dahinter", antwortet Karinka. Beide lachen lüstern.
"Aber Jarosch ist sehr schwierig. Er ist zu launig."
"Auch nach dem Sex?"
"Gerade da."
"Wie kommt das?"
"Er hat, glaub ich, eine Freundin verloren."
"Das ist doch normal in dem Alter."
"Aber die hat sein Geld mit genommen."
"Das war schon mal keine Liebe. Hat er das nicht gemerkt?"
"So genau kenne ich mich da nicht aus. Er hat aber irgend etwas Herzloses an sich."
"Du meinst, er hat keine warmen Gefühle?"
"Genau."
"Für ihn ist der Sex also reine Mechanik."
"Besser kann man es nicht sagen, meine Liebe."
Etela küsst Karinka innig.
"Du hast Herz. Dich liebe ich."
"Nach einem Tag?"
"Der erste Eindruck. Du weißt schon. Wie gefällt es dir bei uns hier?"
"Dem ersten Eindruck nach, recht gut. Hattest du auch mit Gita Sex?"
"Gita liebe ich heute noch."
"So gut war sie?"
"Gita wollte keine wilden Orgien. Auch keinen wilden Sex."
"Was hat Gita am meisten gefallen?"
"Gita wollte vom Orgasmus überrascht werden. Einfach so beim Spielen."
"Das können wir heute mal probieren."
"Du hast Recht. Wir schauen ein paar Filme. Der Rest ergibt sich von Allein."
Etela begleitet Karinka bis in die Dusche.
"Wo können wir unsere Wäsche waschen", fragt Karinka.
"Wir haben im Keller eine Waschmaschine. Das kostet einen Euro."
"Wo waschen wir denn die Hotelwäsche?"
"Ich rede mit Lina. Die kann ich dir dann auch gleich vorstellen. Ein Zuckerstückchen."
"Wohnt Lina mit in unserem Personalhaus?"
"Lina geht recht früh aus dem Haus. Sie putzt das Foyer bevor die Gäste kommen. Sie wohnt gleich im Erdgeschoss. Bei ihr wohnen Ella und Sofia."
"Was? Drei Frauen in einem Zimmer?"
"Naja. Die haben Küche und Bad. Das ist eigentlich die Wohnung von Claras Eltern."
"Also ist das Personalhaus, das Haus der Eltern der Hoteliers?"
"Du hast es begriffen. Alles für den Gast."
"Wo wohnen dann Hubertus und Clara?"
"Die haben sich mit dem Hotel ein neues Haus gebaut."
"Auf Betriebskosten? Ein Personalhaus?"
"Karl Marx darfst du hier nicht ansprechen. Das führt zu unbefristeten Arbeitsverträgen."
"Also müssen wir das, was wir gelernt haben, vergessen?"
"Es gibt genug neuen Unfug, den du lernen musst."
"Den Umgang mit den Gummitierchen?"
"Das wirst du noch in dieser Woche lernen."
"Hoffentlich bekomme ich keinen Lernstau."
"Deinen Hintern wasche ich heute wieder. Dann bekommst du wenigstens keine Entzündungen beim Bedienen."
"Deinen Hintern will ich heute auch mal waschen. Der ist sehr schön. Und braun gebrannt."
"Das bekommen wir mit deinem weißen Mond auch noch hin."
"Aber auf deinem Hintern kann ich Läuse knacken."
"Eher zum Saisonende. Zum Saisonbeginn würden sich die Läuse bedanken für das weiche Plätzchen."
"Plätzchen ist leicht untertrieben. Dein Arsch ist schon auch ein Paradeplatz."
"Mit einer Falle."
"Wie scheint, ist es eher ein Sumpf heute."
"Du wolltest mich waschen. Du Ferkel."
"Dein schöner Hintern hat mich verführt. Entschuldige."
"Wenn du jetzt aufhörst, werde ich es dir dann heimzahlen."
Karinka hört nicht auf. Die weichen Knie von Etela sind ihr wichtiger. Etela möchte sich gleich hinlegen.
Karinka steht jetzt allein in der Dusche. Fast so, als hätte sie sich das gewünscht. Der braune Hintern von Etela kommt aber wieder herein geschlichen. Karinka erschrickt fast. Sie duscht fast lauwarm. Die Hände von Etela sind um ein paar Grad heißer.
"Soll ich ganz kalt stellen", fragt sie Karinka und legt schon die zweite Hand auf die Duscharmatur.
"Dann steche ich dir die Augen aus", antwortet Karinka.
Etela versteht das als Einladung. Sie küsst die steifen Brustwarzen von Karinka.
"Jetzt kannst du zustechen", antwortet sie lachend.
Sie streichelt Karinkas Po dabei.
"Der Film läuft schon."
Karinka beeilt sich mit dem Duschen. Eigentlich hätte sie jetzt einen scharfen Porno erwartet. Irrtum. Etela hat Barbarella eingelegt. Aber irgendwie scheint das Karinka noch nicht anzusprechen. Karinka lacht zwar über den Film. Aber er wirkt nicht. Vielleicht erwartet Etela einfach zu viel? Sie rennt zum Computer und legt einen Porno ein. Einen, mit gewaltigen Geschlechtsteilen. Die operierten Brüste der Modelle stoßen Karinka ab. Das findet sie eklig. Etela drückt einen Film weiter. Der wirkt. Den lässt sie laufen. Sie legt sich wieder neben Karinka. Etela forscht mit dem kleinen Finger an Karinkas Oberschenkel, ob Karinka reagiert. Sie reagiert.
"Zur Einstimmung war Barbarella gar nicht so schlecht", sagt sie. Etela will zurück spulen. Die Stellung nutzt Karinka und küsst ihren entzückenden Hintern.
"Das ist doch sicher besser als jeder Film", haucht sie.
Etela lässt den Porno weiter laufen. Gelegentlich muss sie sich damit stimulieren. Durch den Augenschlitz. Wenn Karinka gerade nichts Aufregendes zeigt.
Etela sind die Träume abhanden gekommen. Die Träume vom gemeinsamen Glück. Sie glaubt, das bei Karinka gefunden zu haben. Entspannung. Die Arbeit hat sie abgestumpft. Gita hat ihr schon den richtigen Weg gezeigt. Der mechanische Orgasmus ohne Liebe, ist das Produkt ihrer Arbeit im Hotel. Der Hast. Der Eile. Der Oberflächlichkeit. Sie nimmt sich vor, um zu denken.
Mit Karinka scheint ihr das zu gelingen. Sie legt die Hand an die Innenseite vom Oberschenkel Karinkas. Karinka tut bei ihr das Gleiche. Jetzt schaut Karinka zum Film. Etela betrachtet die wunderschönen Beine Karinkas. Die öffnen sich. Es scheint ungewollt von Karinka. Karinka lässt sich ins Kopfkissen fallen. Etela nutzt die Situation. Sie geht höher mit ihrer Hand.
Karinka schaut noch einmal kurz zum Film und schließt die Augen. Etela kennt bereits jeden Punkt, auf den Karinka reagiert.
"Du bist leicht glücklich zu machen", haucht sie in Karinkas Ohr. Karinka hört nichts mehr. Sie stöhnt schon das dritte Mal. Etela fühlt sich davon angetrieben.
"Du bist ja hungrig wie ein Seemann", lacht sie in Karinkas Ohr. Sie gleitet dabei mit ihren Lippen über das Ohr.
"Jetzt hab ich wirklich Hunger und Durst", flüstert Karinka.
Sie hat einen trockenen Mund bekommen. Im Film ist gerade ein fast quiekendes Stöhnen zu hören. Karinka greift mit einem festen Griff an das Schambein Etelas. Etela quiekt mit dem Film. Ihre Beine zittern. Karinka streift mit der Zunge die Innenseite des Oberschenkelansatzes von Etela. Etela nimmt mit den Oberschenkeln, Karinka in den Schwitzkasten.
"Ich habe Hunger und Durst", ruft Karinka aus den verkrampften Schenkeln. Bei dem Druck Etelas, hat sie fast Platzangst bekommen. Sie schwitzt.
"Wir müssen erst mal eine Pause einlegen", sagt sie zu Etela.
"Hast du wirklich Hunger?"
"Ich habe vor Aufregung keinen Bissen herunter bekommen heute."
Etela packt ihre Lebensmittel aus, die sie gerade mit genommen haben. Sogar Kuchen ist dabei. Die Zwei lassen es sich schmecken.
Es klopft an der Tür.
"Ja?"
"Jarosch."
"Hat der uns gehört?", fragt Karinka flüsternd.
"Er hat das Zimmer neben uns."
"Ist das Fenster zu?"
Etela schaut aufgeregt.
"Ja. Gott sei Dank."
"Er muss uns trotzdem gehört haben. Wir haben sonst Nichts vereinbart."
"Mach ihm auf", sagt Karinka.
Karinka ist neugierig geworden, was er will.
Etela wirft sich das Laken über und öffnet die Tür. Jarosch steht mit einer Flasche Wein da.
"Ich wollte mit Euch, Karinkas Begrüßung feiern."
Beim Blick über die Schultern von Etela, bemerkt er Karinka. Karinka wollte sich gerade etwas bedecken. Aber das Laken hat Etela schon. Seine Hose zeigt eine Reaktion. Karinka staunt beim Anblick der Erhebung.
"Bist du der Klempner?", fragt sie Jarosch lachend.
"Er hat sogar das Rohr mit", scherzt Etela.
"Zufluss oder Abfluss?", fragt Karinka. Die Drei lachen ausgelassen.
"Ich drehe einen anderen Film ein", sagt Etela.
"Sonst platzt seine Hose", ergänzt Karinka.
Die Drei trinken etwas Wein. Auch Slivovica. Im Laufe des Abends kann Etela – Jarosch überreden, sein Ding zu zeigen. Auch in dem Wissen, mit dem ist heute Nichts mehr anzufangen. Er zeigt die Schnecke. Etela reibt etwas an dem Ding. Er wird fest. Aber nicht steif. Karinka nutzt die Chance und fotografiert das Teil. Mehrmals. Aus allen Perspektiven. Es blitzt etwas und Jarosch stört das schon nicht mehr. Es scheint, als sähe er das als Werbung. Alle schlafen im Bett bei Etela und Karinka.
Am Morgen muss Jarosch relativ früh aufstehen. Er streichelt die Zwei Frauen und verabschiedet sich mit einem Kuss. Nicht auf den Mund. Die zwei entzückenden Hinterteile liegen frei. Beide bemerken das, aber rühren sich nicht. Sie spielen Schlaf. Kaum ist er draußen, flüstert Karinka zu Etela:
"Aber lieb ist er. Er hat ein weiches Herz."
Beide warten noch, bis Jarosch das Haus verlassen hat. Er pfeift vor Tür. Einen Titel von Prinz. Etela pfeift gleich mit.
"Wir bleiben noch etwas liegen", sagt Karinka.
"Mein Kopf drückt ein bisschen."
"Den Zustand wirst du jetzt etwas öfter haben."
"Das werde ich vermeiden", antwortet Karinka.
"Willst du nicht mal die Fotos anschauen?"
"Wir können die uns im Fernseher anschauen."
"Wenn das funktioniert", antwortet Etela. "Sonst bleibt dir noch der Laptop."
"Dort schauen wir uns das Teil an. Er ist wirklich groß."
"Aber Vorsicht. Ohne Vorbereitung geht der nicht dort hin, wo du es gern hättest."
"Das glaube ich gern. Die Vorbereitung wirst du doch sicher übernehmen."
"Zu gerne. Mir wäre deine Muschi unberührt lieber."
"So ganz unberührt ist die nicht."
"Geblutet hast du aber nicht."
"Das wundert mich schon auch. Mir hat dabei auch Nichts weh getan."
Etela küsst das Schambein Karinkas vor Freude.
Die Zwei schlafen noch einmal ein bis der Wecker klingelt. Glücklich und umarmt.
Nach dem Duschen gehen die Zwei zum Frühstück. Das Personal arbeitet bereits im Hochdruck. Die Zwei müssen die Bar noch fertig bekommen. Die sieht recht zivil aus. In knapp zwanzig Minuten ist Alles erledigt.
Die Tür springt auf und Tim, ein Koch, bringt ihnen das Frühstück. Etela dankt ihm dafür. Sie zwickt ihn etwas in den Hintern.
"Das ist Tim. Ein Prachtkerl", sagt sie lüstern zu Karinka. Tim geht aber schnell wieder.
"Viel zu tun", entschuldigt er sich mit wenigen Worten.
"Du hast wohl Alle schon probiert?", fragt Karinka.
"Das ist mein viertes Jahr hier. Ich finde das natürlich. Wir suchen immerhin einen Partner."
"Das wird auch langsam Zeit. Wenn ich bedenke, wann unsere Eltern geheiratet haben."
"Du weißt ja. In der Mitte muss es passen. Der Rest kommt von allein."
Kaum ist das Brötchen bestrichen, öffnet sich die Tür. Ein Hausgast kommt rauchend in das Stübele.
"Guten Morgen. Hier ist der einzige Platz, an dem ich rauchen kann."
Er fragt nicht, ob es den Zweien passt. Zum Glück raucht er keine Zigarre, denkt sich Karinka. Zum Frühstück fände sie das etwas lästig.
"Ist die Straße zum Reschensee wieder frei?", fragt er.
"Das wissen wir nicht", antwortet Etela.
Karinka tritt sie unter dem Tisch. Ihr Augenspiel beginnt. Offensichtlich gefällt Karinka der Gast. Sie gibt ein Zeichen auf die Hose des Gastes. Etela zeigt ihr mit den Augen, er ist ein Stammgast. Ein Freund des Hauses.
"Gestern haben sie die Grenzen geschlossen", sagt der Gast. "Irgend ein Virus."
Die zwei Frauen reagieren erst mal nicht. Sie essen. Etela bekommt immer vier Frühstückseier. Die Köche haben sich darauf eingerichtet. Gita aß immer zwei und Etela auch.
Der Hausgast verabschiedet sich. Sehr wortreich. Die zwei Frauen nicken ihm freundlich zu.
Karinka beobachtet, wie Etela das Ei isst. Sie klopft mit dem Löffel die Spitze. Mit ihren Fingern zupft sie ein Loch durch die gesplitterte Schale. Jetzt schält sie die Spitze frei. Sie nimmt den Löffel. Den taucht sie in etwas Salz und sticht sich vorsichtig die erste Kostprobe vom Ei ab. Das Ei ist gut gelungen. Das Gelbe ist schön flüssig.
"Ist das dein morgendliches Sperma?", fragt Karinka.
Die Zwei lachen köstlich.
"Die Prozedur erinnert mich an Etwas", fügt Karinka zu.
"Jahrelanges Training", antwortet Etela und lacht mit vollem Mund. Das Eigelb zeigt sich auf ihren Lippen. Karinka küsst es ab.
"Du Ferkel!"
"Wir können uns noch etwas frisch machen. Bis zum Personalessen ist noch reichlich Zeit."
"Das frisch Machen meinst du?"
Karinka dreht die Zunge über ihre Lippen. Die Zwei nehmen die Brötchen mit.
"Wir haben selten so schöne Möglichkeiten", sagt Etela.
Offensichtlich scheint es in der Hauptsaison etwas strenger zu werden. Die Zeit der Nachtruhe verkürzt sich erheblich. Etela gesteht ihr, im Sommer kommt noch die Terrasse dazu. Und dort geht es sehr lange. In dieser Zeit hilft Clara mit im Stübele. Bei Jarosch.
"Die Zwei haben etwas zusammen", gesteht Etela – Karinka.
"Und Hubertus?"
"Das hörst du bei Gelegenheit im Zimmer von Lina."
"Alle Drei?"
"Das weiß ich nicht."
"Aber Ella und Sofia werden doch sicher nicht aus dem Zimmer gehen."
"Das bezweifle ich auch."
"Oh. Dann ist ja Hubertus gut versorgt."
"Ella sagt, Hubertus hätte ein schönes Thermometer."
"Ella kam mir schon auch etwas fiebrig vor."
"Wie meinst du das?"
"Ella wirkt etwas zerstreut. Ihr fällt ziemlich Viel aus der Hand. Sie ist auch etwas hyperaktiv."
"Du musst sie mal beobachten, wenn sie die Wäsche sortiert. Die Familienwäsche."
"Was ist da Besonderes?"
"Sie riecht immer an der Unterhose vom Chef."
"Nein!"
"Beobachte das mal."
Etela und Karinka sind in ihrem Zimmer angekommen. Bei den Zimmermädchen hören sie ein Stöhnen.
"Wie scheint, ist Hubertus da."
"Jetzt würde ich gern im Wäscheschrank stehen", sagt Karinka.
"Ella wirkt immer unberührt. Fast abweisend."
"Ella muss ich schon über ein Jahr nicht mehr trösten", bedauert Etela.
Im Zimmer angekommen, gehen die Zwei natürlich gleich duschen.
"Liebst du Frauen mehr oder Männer?", fragt Karinka.
"Seit dem du hier bist, dich."
"Ich höre in fast jeder Antwort von dir ein Kompliment."
"Du hast mich vollends gedreht."
Nach dem Duschen liegen die Zwei auf dem Bett. Es laufen die üblichen Filme. Karinka durchsucht ihr Handy. Eine Nachricht ist drauf. Aus Südtirol. Einladung zur Vorstellung. Etela stellt schnell den Laptop an und sucht den Betrieb.
"Der ist schön. Und groß ist er auch."
"Gefällt er dir?"
"Ja schon. Er sieht etwas besser aus als unserer hier."
"Du hast doch schon in Südtirol gearbeitet. Wie ist es dort?"
"Etwas wärmer als hier. Du kannst eine Freundin von mir anrufen. Sie ist dort."
Etela wählt die Nummer. Gelika nimmt ab. Sie ist auf einem Gästezimmer. Etela fragt sie, ob sie Karinka mal erklären kann, wie es in Südtirol ist. Sie gibt Karinka das Handy.
"Ich wollte von dir nur wissen, wo es dir mehr gefällt."
"In Österreich."
"Warum?"
"In Österreich bin ich eine Mitarbeiterin. Hier nicht."
"Erkläre mir das mal kurz."
"Die Chefs hier lieben die Leute, die sie am meisten betrügen, etwas mehr. Die Bedienungen und die Baristen."
Karinka schüttelt den Kopf.
"Zimmermädchen sind hier keine Kollegen. Sie sind minderwertige Putzkräfte. Jeder kann sie anstellen und ihnen Befehle erteilen. Prämien bekommen wir keine."
"Ja. Aber das sind eigentlich die wichtigsten Mitarbeiter."
"Sag das mal zu einem Chef hier."
Das Gespräch ist relativ kurz. Karinka wurde überzeugt. Trotzdem wollte sie den Betrieb mal sehen. Leider ist das nicht möglich. Die Grenze ist zu.
Die ersten Betriebe in Südtirol schließen.
"Da hast du eigentlich Glück, hier bei mir zu sein."
"Gibt es einen Weg, trotzdem dort rüber zu kommen?"
"Natürlich. Das hier ist und war eine Schmugglerhochburg. Ich rate dir trotzdem ab. Wir wissen nicht, ob die jetzt genauer nach schauen."
Etela stellt ihren Laptop um auf Liebesfilme. Sie hofft, damit Karinka etwas zu stimulieren. Ihre Hand rückt gleich anschließend auf Karinkas Bauch. Mit ihren Fingerspitzen ahmt sie Spinnenbeine nach.
Das gefällt Karinka. Sie macht das Gleiche bei Etela. Etela stöhnt. Als Aufforderung. Sie möchte mehr davon. Sie führt auch gleich das Handgelenk von Karinka. Tiefer. Sie hält kurz inne. Nach einer Minute führt sie die Hand wieder. Bis zum Näschen des Nestes. Karinka spürt eine warme Feuchtigkeit. Die Spinne wechselt jetzt die Geschwindigkeit. Ein Bein scheint sie nachzuziehen. Und schon stöhnt Etela. Ein gewaltiges Zucken begleitet das Stöhnen. Etela dreht sich um und will mit den Kopf zwischen Karinkas Beine. Karinka gibt nach. Und schon spürt sie die Zunge Etelas. Die streicht den Oberschenkel entlang in Richtung Schritt. Kaum ist sie in der Leistenbahn, fängt Karinka schon an zu stöhnen. Karinka will Etela etwas anregen. Und Etela lässt sich reizen. Sie setzt jetzt die Lippen mit voller Wucht ein. Etelas Zunge findet ein kleines Näschen. Und dieses Näschen bewegt sie recht zügig zwischen den Lippen hin und her. Karinka bekommt einen Stromschlag, der sie stark zittern lässt. Etela kommt mit ihrem Kopf wieder zu Karinkas Hals. Sie küsst den Hals, den Mund und spielt mit ihren Fingern weiter in Karinkas Nest. Einen Finger gräbt sie im Anus ein. Der Honig aus Karinkas Nest, bringt einen leichten Eintritt. Karinka entspannt den Muskel. Der scheint zu rufen – komm rein.
Das Telefon klingelt. Das Haustelefon. Die Zwei erschrecken leicht.
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