Читать бесплатно книгу «Verbergen und Suchen» Уильяма Уилки Коллинза полностью онлайн — MyBook

»Nichts von allem dem«, erwiderte der alte Herr; »ich lobe Zacks Betragen nicht, aber ich tadle das Ihrige. Sie machen es sich zur Pflicht, die Kirche in seine Kehle hinunterzustoßen, und er macht es sich zur Pflicht, sie auszubrechen, wie wenn es ein Brechmittel wäre, weil er es nicht besser versteht und in seinem Alter es auch nicht besser verstehen kann. Ist das die Art und Weise, ihn zu veranlassen, dass er sich gern der religiösen Belehrung zuwende. Ich weiß so gut wie Sie, dass er wie ein junger Türke bei der Predigt unruhig saß und lärmte. Aber ich bitte, was war das Thema dieser Predigt? Rechtfertigung durch den Glauben. Können Sie behaupten, dass er oder irgend ein anderes Kind von seinem Alter irgendetwas von einem solchen Thema verstehen, oder irgendetwas Gutes daraus lernen könnte? Das können Sie nicht, und Sie wissen, dass Sie es nicht können. Also sage ich noch einmal, es nützt nichts, ihn jetzt schon mit nach der Kirche zu nehmen, und noch mehr, es ist schlimmer als nutzlos; denn seine ersten Ideen von religiösem Unterricht werden für ihn nur gleichbedeutend mit allem, was Zwang, Zucht und Strafe bedeutet, was für ihn nur höchst betrübend sein kann. Das ist meine Meinung, und ich bin begierig zu hören, was Sie dagegen zu sagen haben.«

»Latitudinarianismus!« sagte Herr Thorpe nach dem Bilde des hochwürdigen Aron Yollop hinblickend und gerade auf dasselbe lossprechend.

»Sie können mich nicht mit langen Worten abspeisen, welche ich nicht verstehe, und die, wie ich glaube, man nicht in Johnsons Wörterbuch finden kann«, fuhr Herr Goodworth mürrisch fort. »Sie würden weit besser tun, meinen Rat zu befolgen und Zack für jetzt auf dem Schoße seiner Mutter zur Kirche gehen zu lassen. Mag dieser Morgengottesdienst ungefähr zehn Minuten lang dauern, mag Ihre Frau ihm aus dem neuen Testamente von unseres Heilands Güte und Milde .gegen kleine Kinder erzählen und dann mag sie ihn aus der Bergpredigt lehren: liebevoll, wahrhaft, geduldig und verzeihend zu sein, unseres Heilands wegen. Wenn ihm solche Lehren, wie diese, auf eine oder die andere Weise durch Beispiele eingeschärft werden, welche unserm eignen täglichen Leben entlehnt sind, so wird er sie verstehen, er wird oft kommen und aus freiem Antriebe danach verlangen, als eine Belohnung für seine gute Ausführung. Ich habe dies an meinen eigenen und vielen andern Kindern gesehen, die alle so erzogen wurden. Sie stimmen natürlich nicht mit mir überein, und haben schon Ihre Entgegnung bereit, um mich damit niederzuschmettern.«

»Rationalismus«, sagte Herr Thorpe, noch immer starr nach dem Bilde des hochwürdigen Aron Yollop blickend.

»Nun, Ihr Widerspruch ist diesmal wenigstens ein sehr kurzer, und das ist eine Wohltat«, sagte der alte Herr etwas gereizt. »Rationalismus, ich verstehe dieses ismus besser als das andere. Es bedeutet in verständlichem Englisch: Ich habe Unrecht, wenn ich wünsche, dass ich Zacks Religionsunterricht nur dieselbe Aussicht auf Erfolg gewähre, welche sie jedem andern gestatten, nämlich die Aussicht, nützlich zu werden dadurch, dass man ihn anziehend macht. Sie können ihm das Lesen nicht beibringen, wenn sie ihm sagen, es wird seinen Verstand stärken, aber es wird Ihnen gelingen, wenn Sie ihm ein Bilderbuch in die Hände geben. Sie geben dies im Prinzip zu, aber sobald es jemand auf höhere Dinge ausdehnen will, werfen Sie Ihre Lippen verächtlich auf, schütteln Sie Ihren Kopf und sprechen über Rationalismus, wie wenn dies eine Antwort wäre! Nun, Nun! Das Reden ist hier vergebens; Sie gehen Ihren eigenen Weg – ich mische mich gar nicht in diese Sache; aber da ich gerade dabei bin, will ich nur das eine noch sagen, ehe ich aufhöre: Ihre Art und Weise, den Knaben wegen seines Betragens in der Kirche zu bestrafen, ist nach meiner Meinung eine so schlechte und gefährliche als irgend eine, die nur erdacht werden kann. Warum ihn nicht tüchtig durchbläuen, wenn Sie den kleinen elenden Schelm streng für das bestrafen müssen, was ebenso sehr sein Unglück als seine Schuld ist? Warum ihm nicht seinen Pudding oder irgendetwas anderes entziehen? Sie suchen aber in seiner Seele Bibelverse mit der Idee der Strafe und der Haft im kalten Zimmer in Einklang zu bringen. Sie mögen ihn dahin bringen, dass er dadurch seine Texte auswendig lernt, aber ich will Ihnen sagen, was ich befürchte, Sie werden ihn, wenn Sie sich nicht in Acht nehmen, so weit bringen, dass er die Bibel ebenso sehr verabscheuen lernt, wie andere Knaben die Rute verabscheuen.«

»Mein Herr«, schrie Herr Thorpe, sich plötzlich umdrehend und Herrn Goodworth streng in das Gesicht sehend, ich muss ein für alle Mal ganz ergebenst darauf bestehen, dass ich künftig mit jeder offenbaren Profanation in der Unterhaltung sogar von Ihren Lippen verschont bleibe. Alle meine Achtung und Liebe für Sie, als mein Schwiegervater, werden mich nicht abhalten, feierlich meinen Abscheu gegen solchen Unglauben auszusprechen, der in den soeben von Ihnen gesprochenen Worten enthalten ist. Meinen religiösen Überzeugungen widerstreben diese.«

»Halten Sie ein, mein Herr!« sagte Herr Goodworth ernst und streng. Herr Thorpe gehorchte sogleich. Das Benehmen des alten Herrn zeichnete sich im Allgemeinen weit mehr durch Herzlichkeit als durch Würde aus, aber es änderte sich gänzlich, während er jetzt sprach. »Herr Thorpe«, fuhr er ruhiger, aber sehr entschieden fort, »ich bezähme mich, Ihnen meine Meinung von der Achtung und Liebe zu sagen, welche Ihnen erlaubten, mir in solchen Ausdrücken, wie Sie dieselben für passend fanden, Vorwürfe zu machen. Ich wünsche Ihnen bloß zu sagen, dass ich niemals eines solchen zweiten Beweises von Ihnen bedürfen werde; denn ich werde niemals wieder mit Ihnen über die Erziehung meines Enkels sprechen. Wenn Sie mir jetzt in Anbetracht dieser Versicherung gestatten wollen, Ihnen nicht einen Verweis, sondern einen guten Rat zu erteilen, so würde ich Ihnen nur empfehlen, in Zukunft nicht zu voreilig zu sein, einen Mann des Unglaubens zu beschuldigen, weil zufällig seine religiösen Meinungen in einigen Punkten von den Ihrigen verschieden sind. Wir wollen hierüber indes weiter nicht streiten, wenn es Ihnen beliebt. Geben Sie mir die Hand und lassen Sie uns niemals wieder ein Thema aufnehmen, worin unsere Meinungen zu sehr abweichen, um es je zu unserem Vorteil besprechen zu können.«

In diesem Augenblicke kam der Diener mit dem Frühstück. Herr Goodworth schenkte sich ein Glas Xeres ein und nahm bald sein alltägliches heiteres Wesen wieder an, das Versprechen, welches er Herrn Thorpe gegeben hatte, vergaß er aber nicht. Von dieser Zeit an mischte er sich niemals wieder mit Wort oder Tat in seines Enkels Erziehung.

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Während die Theorie des Thorpeschen Systems über jugendliche Erziehung in der freien Luft des Wohnzimmers besprochen wurde, wurde die Praxis jener Theorie, soweit es den individuellen Fall des kleinen Zack betraf, durchaus auf keine befriedigende und ermutigende Weise im verschlossenen Ankleidezimmer erläutert.

Als Madame Thorpe die erste Treppe hinaufstieg, hörte sie, wie ihr Sohn eine ununterbrochene Salve von Stößen gegen die Thür seines Gefängnisses losließ. Da dies keineswegs etwas Ungewöhnliches war, wenn der Knabe wegen seines schlechten Betragens eingesperrt wurde, so war sie zwar betrübt, aber nicht erstaunt darüber und ging in das Gesellschaftszimmer, um ihre Bibel und Gesangbuch auf den kleinen Seitentisch zu legen, wo sie immer während der Wochentage ihren Platz hatten, und sich von da nach den oberen Regionen zu begeben.

Als sie ihre Hand auf das Treppengeländer legte, gewahrte sie ganz erschrocken, dass das Geräusch im Ankleidezimmer gänzlich aufgehört hatte.

Sobald sie dessen gewiss war, rief sich ihre mütterliche Einbildungskraft, trotz Herr Thorpes Beruhigung, die abschreckende Erscheinung von Zack vor, wie er vor seines Vaters Spiegel stand, mit wohleingeseiftem Kinn und ein blankes Rasiermesser an seine nackte Kehle legend. Das Kind hatte wirklich eine sonderbare Neigung, sich mit Beschäftigungen Erwachsener zu amüsieren. Da ihn das Kindermädchen einmal unbedachtsamer Weise mit nach der Kirche genommen hatte, um die Trauung einer ihrer Freundinnen mit anzusehen, hatte Zack gleich am Tage nachher darauf bestanden, die Trauungszeremonie vor einer Braut und einem Bräutigam seines eigenen Alters, die er unter seinen Gespielen aussuchte, im Garten nach seiner Erinnerung zu feiern. Ein anderes Mal, als der Gärtner, ohne daran zu denken, seine brennende Pfeife auf einer Bank hatte liegen lassen, während er für eins der Kindermädchen aus der Nachbarschaft eine Blume pflücken wollte, gelang es Zack, unbemerkt drei lüsterne Paffe schnell hintereinander zu ziehen: man fand ihn auf dem Grase, sich wie ein kleiner Trunkenbold herumwälzend, und er musste heimlich nach Hause gebracht werden, leichenblass und in kaltem Schweiß gebadet, um sich ungesehen von seiner Mutter, einsam und in der entsprechenden Dunkelheit in dem hinteren Teile der Küche zu erholen. Obgleich diese hier genau zitierten kindlichen Heldentaten Madame Thorpe unbekannt waren, so gab es doch viele andere ähnliche, die sie kannte. Die warnende Erinnerung an diese ließ jetzt die arme Dame in einem Zustande atemloser Aufregung und Unruhe nach der zweiten Treppe eilen.

Zack hatte jedoch die Rasiermesser nicht gefunden, denn sie waren alle eingeschlossen, wie Herr Thorpe vorher gesagt hatte, aber dessen ungeachtet hatte er im Ankleidezimmer ein Mittel entdeckt, großes Unheil im Hause anzurichten, an das sein Vater sicher nicht gedacht hatte. Da sich Stoßen, Stampfen, Kreischen, Schluchzen und Stühle zerschlagen als ganz ohnmächtige Mittel zu seiner Befreiung erwiesen, stellte der junge Herr plötzlich sein Verfahren ein, sah sich ringsherum im Zimmer um, bemerkte den Hahn, welcher seines Vaters Badewanne mit Wasser versorgte, und beschloss sogleich, das Haus unter Wasser zu setzen. Er hatte das Wasser in die Wanne gelassen, sie bis an den Rand gefüllt und wartete sehnsüchtig, auf einen Stuhl hingestreckt, dass sie überfließen sollte – als seine Mutter die Türe aufschloss und in das Zimmer trat.

»O, du unartiges, gottloses, heftiges Kind«, schrie Madame Thorpe, erschrocken über diesen Anblick, tat aber sogleich der drohenden Sintflut Einhalt und zwar aus Gründen der Vorsicht, die mit der Decke des Empfangszimmers in Verbindung standen. »Oh, Zack, Zack! Was wirst Du noch tun! Was würde Dein Vater sagen, wenn er dies sähe? Du gottloses Kind, ich schäme mich Dich anzusehen!«

In der Tat bot Zack in diesem Augenblicke ein hinreichend entmutigendes Schauspiel für die Augen einer Mutter dar. Da stand der junge kleine Teufel störrisch und aufrecht auf seinem Stuhle, seine Schultern aus seinem Kittel ein- und auszuckend und seine Hände in unbewusster Nachahmung der Lieblingsstellung des ersten Napoleon hinter sich haltend. Sein blondes Haar hing wirr um seine Stirn, seine Lippen waren geschwollen, seine Nase gerötet, und aus seinen glänzenden blauen Augen sah offen unheilvoller Trotz heraus. Nachdem Madame Thorpe ihren Sohn eine Minute lang in stummer Verzweiflung angeblickt hatte, nahm sie ihn vom Stuhle.

»Hast Du Deine Aufgabe gelernt, Du gottloser Knabe?« frug sie.

»Nein«, antwortete Zack entschlossen.

»Dann komm mit mir an den Tisch, Dein Papa will sie Dir überhören. Komm hierher und lerne Deine Aufgabe sogleich!«

»Nein, ich will nicht«, erwiderte Zack und klammerte sich mit beiden Händen fest an die nassen Seitenwände der Wanne.

Es war ein Glück für den sechsjährigen Trotzkopf, dass er diese Worte nur an seine Mutter richtete.

Madame Thorpe strafte ihn wegen dieser Äußerung nicht, wie es ihr Mann oder Vater getan hätten, aber sie ergriff für den gegenwärtigen Fall das richtige Mittel.

»Sieh mich an Zack«, sagte sie, zur Wanne zurückgehend und sich neben ihn auf den Stuhl setzend, »ich habe Dir etwas zu sagen.«

Der Knabe gehorchte sogleich, er war in seiner schlechtesten Laune niemals abgeneigt, jedem offen in das Gesicht zu sehen. Seine Mutter öffnete ihre Lippen, hielt plötzlich inne, zögerte und schloss dann den ersten Satz ihrer Strafpredigt auf die höchst komische Weise dadurch, dass sie das ihr zunächst hängende Handtuch herunterriss und Zack nach dem Waschbecken fortführte.

Die einfache Tatsache war, dass Madame Thorpe im Geheimen eitel auf ihr Kind war. Sie hatte schon lange jede andere moralische Schwäche, nur diese nicht, besiegt, – von allen Eitelkeiten die schönste, von allen menschlichen Fehlern sicherlich der reinste! Ja! Sie war stolz auf Zack! Auf den lieben, unartigen, hübschen, gegen die Tür stoßenden, die Kirche störenden, das Haus überschwemmenden Zack. Wenn er nur ein schlicht aussehender Knabe gewesen wäre, hätte sie ihre Strafpredigt fortsetzen können, aber kalt auf sein hübsches Gesicht zu blicken, entstellt durch Schmutz, Tränen und wirres Haar, in diesem Zustande mit ihm zu sprechen, während Seife, Wasser, Bürste und Handtuch sich ganz in ihrer Nähe befanden, dies zu tun, besaß sie als Mutter nicht Selbstverleugnung genug. Also fand die mütterliche Vorlesung plötzlich und wirkungslos, noch ehe sie kaum begonnen hatte, ihr Ende im Waschbecken.

Nachdem der Knabe gereinigt und sein Haar glatt gestrichen war, was er sich ziemlich geduldig gefallen ließ, nahm ihn Madame Thorpe auf ihren Schoß, und indem sie ihren dringenden Wunsch, ihn auf seine beiden runden, glänzenden Wangen zu küssen, unterdrückte, sagte sie folgende Worte:

»Ich wünsche, dass Du Deine Aufgabe lernst, Du erzeigst mir einen Gefallen, wenn Du Deinem Vater gehorchst. Ich bin immer gut mit Dir gewesen, nun wünsche ich, dass Du gut mit mir bist.«

Zum ersten Male ließ Zack seinen Kopf herunterhängen und schien nicht vorbereitet auf eine Antwort. Madame Thorpe wusste aus Erfahrung, was dies zu bedeuten hatte. »Ich denke, was Du getan hast, fängt Dir an leid zu tun, und Du willst ein guter Knabe werden«, sagte sie. »Wenn das wahr ist, so bin ich überzeugt, Du wirst mir einen Kuss geben.« Zack zögerte wieder, dann richtete er sich plötzlich in die Höhe und gab seiner Mutter einen herzhaften, laut schallenden Kuss auf die Spitze ihres Kinns. »Und nun wirst Du Deine Aufgabe lernen, fuhr Madame Thorpe fort, ich habe mir immer Mühe gegeben, Dich glücklich zu machen, und ich bin überzeugt, Du bist diesmal bereit, Dir Mühe zu geben, um mich glücklich zu machen.«

»Ja«, sagte Zack herzhaft. Seine Mutter führte ihn sogleich zum Tische, auf welchem »die ausgewählten Bibeltexte« für Kinder aufgeschlagen lagen und versuchte ihn auf den Stuhl zu heben. »Nein«, sagte der Knabe widerstrebend und entschlossen seinen Kopf schüttelnd, »ich will meine Aufgabe auf Deinem Schoße lernen.«

Madame Thorpe gab ihm sogleich nach, und Zack, welcher merkwürdig schnell fasste, wenn er sich anstrengte, lernte seine Aufgabe in so kurzer Zeit auswendig, dass seine Mutter darauf bestand, sie ihm zwei Mal zu überhören, ehe sie ihn wirklich für fähig hielt, vor seinem Vater zu erscheinen. Das zweite Examen besiegte jedoch ihren Zweifel und sie führte ihn im Triumph herunter.

Herr Thorpe las aufmerksam, Herr Goodworth war in tiefes Nachdenken versunken, der Regen fiel hartnäckig hernieder und der Nebel wurde immer dicker, als der kleine Zack hereingeführt wurde, um seine Aufgabe vor seinem Vater herzusagen. Er bestand wieder sehr gut, aber sein kindliches Benehmen während dieser dritten Prüfung ging von Offenheit in Misstrauen über und er sah, während er seine Ausgabe hersagte, weit öfter nach Herrn Goodworth als nach seinem Vater. Nachdem die Texte hergesagt waren, sagte Herr Thorpe, ehe er wieder zu lesen anfing, zu seiner Frau: »Meine Liebe, Du kannst der Wärterin sagen, dass Zacharias sein Mittagbrot erhält, obgleich er es nicht verdient, weil er sich so schlecht betragen hat, als er seine Aufgabe lernen sollte.«

»Bitte, Großpapa, darf ich mir das Bilderbuch besehen, welches Du mir gestern Abend brachtest, als ich schon im Bette war?« sagte Zack, sich an Herrn Goodworth wendend und offenbar fühlend, dass er nun zu dieser Belohnung berechtigt war.

»Sicherlich nicht am Sonntag«, fiel Herr Thorpe ein, »Deines Großvaters Buch eignet sich nicht für den Sonntag.«

Herr Goodworth stutzte und wollte sprechen, aber er erinnerte sich dessen, was er zu Herrn Thorpe gesagt hatte, und begnügte sich damit, das Feuer zu schüren.

»Wenn Du Bilderbücher besehen willst, so weißt Du, was für Bücher Dir heute zu Diensten stehen, und Deine Mama wird sie Dir holen, wenn sie wieder hereinkommt«, fuhr Herr Thorpe fort.

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