Von den Verbrechen war eines, das ist das Stehlen von Erbsen und Rüben aus den Gemüsegärten, sehr verbreitet, und eines Tages verschwanden zwei junge Schweine und ein Huhn, ein Ereignis, das die ganze Umgegend empörte und das einstimmig mit der am vorhergehenden Tage vorübergefahrenen Fuhrenpartie, die mit Holzgeschirr zum Markt fuhr, in Zusammenhang gebracht wurde. Sonst waren Zufälle jeder Art sehr selten. Eines Tages wurde übrigens hinter dem Gehege im Graben bei der Brücke ein liegender Mensch gefunden, der wohl zu der in die Stadt wandernden Arbeiterpartie gehörte. Die Dorfjungen hatten ihn zuerst bemerkt und brachten ganz entsetzt ins Dorf die Nachricht, daß im Graben ein furchtbarer Drachen oder Werwolf daliege, wobei sie hinzudichteten, er hätte sie fangen wollen und hätte Kusjka fast aufgegessen. Die muthigeren Bauern bewaffneten sich mit Heugabeln und Hacken und begaben sich in einem Haufen zum Graben.
– Wohin wollt ihr? – hielten die Alten sie zurück, – sitzt euch der Kopf zu fest am Nacken? Was habt ihr dort zu suchen? Laßtʼs gehn; man treibt euch ja nicht hin.
Aber die Bauern machten sich trotzdem auf den Weg und begannen fünfzig Klafter von der Stelle entfernt das Ungeheuer mit verschiedenen Stimmen zu rufen; sie erhielten keine Antwort; sie blieben stehen; dann rückten sie wieder vorwärts. Im Graben lag ein Bauer und stützte seinen Kopf auf den Hügel; neben ihm lag ein Sack und ein Stock, auf dem zwei Paar Bastschuhe hiengen. Die Bauern wagten weder nahe heranzukommen, noch ihn zu berühren.
– He! Bruder! – schrieen sie der Reihe nach und kratzten sich dabei bald den Nacken bald den Rücken, – wie heißt Du? Wer bist Du? He, Du! Was hast Du hier zu suchen?
Der Fremde machte eine Bewegung, um den Kopf zu heben es gelang ihm jedoch nicht; er war wohl krank oder sehr müde.
Einer der Bauern wollte ihn mit der Heugabel berühren.
– Laß ihn, laß ihn! – schrien viele auf einmal, – wer weiß, wie er ist. Du siehst, er redet nicht; vielleicht ist er irgendsoeiner. . .Rührt ihn nicht an, Kinder! Kommt, – sagten einige; – wirklich, kommt; was ist er uns denn, etwa ein Vetter? Es kann einem dabei noch was geschehen!
Und alle kehrten ins Dorf zurück und berichteten den Alten, daß dort ein Fremder liege, nichts spreche und Gott weiß was er für einer sei. . . .
Wennʼs ein Fremder ist, dann rührt ihn nicht an! – sagten die Alten, auf der Hausschwelle sitzend und die Ellbogen auf die Knie stützend, – laßt ihn in Ruhʼ! Ihr hättet gar nicht hingehen sollen!
So war der Winkel, in den Oblomow durch den Traum plötzlich zurückversetzt wurde. Von den drei oder vier dort zerstreuten Dörfchen hieß eines Sosnowka und ein zweites Wawilowka, beide in der Entfernung einer Werst voneinander gelegen. Sosnowka und Wawilowka waren das erbliche Besitzthum des Geschlechts der Oblomow und waren darum unter dem gemeinsamen Namen Oblomowka bekannt. In Sosnowka befand sich das Herrschaftshaus und sie bildete die Residenz. Fünf Werst von Sosnowka entfernt lag der kleine Flecken Werchljowo, der auch einst den Oblomows gehört hatte und längst in andere Hände übergegangen war, und noch einige zu diesem Flecken gehörige, hie und da zerstreute Hütten. Der Flecken gehörte einem reichen Gutsbesitzer, der sich auf seinem Gut niemals sehen ließ; er wurde von einem Verwalter deutscher Abstammung bewirtschaftet. Das ist die ganze Geographie dieses Winkels.
Ilja Iljitsch ist des Morgens in seinem kleinen Bettchen erwacht. Er ist nur sieben Jahre alt. Ihm ist leicht und froh zumuthe. Wie hübsch, rothwangig und dick er ist! Solche runde Wangen bringt mancher Schelm selbst dann nicht zuwege, wenn er die seinigen mit Absicht aufbläst. Die Kindsfrau wartet auf sein Erwachen. Sie beginnt ihm die Strümpfchen anzuziehen; er widersetzt sich, tollt herum, strampelt mit den Beinen, die Kindsfrau fängt ihn und beide lachen. Endlich ist es ihr gelungen ihn auf die Füße zu stellen; sie wäscht ihn, kämmt sein Köpfchen und führt ihn zu der Mutter hin. Als Oblomow die längst verstorbene Mutter erblickte, erbebte er selbst im Traum vor Freude und heißer Liebe zu ihr, aus seinen Wimpern rannen im Schlaf langsam zwei warme Thränen hervor und blieben reglos stehen. Die Mutter bedeckte ihn mit leidenschaftlichen Küssen, betrachtete ihn mit gierigen, besorgten Augen, um zu sehen, ob seine Äuglein nicht trüb seien, fragte, ob ihm nichts weh thue, erkundigte sich bei der Kindsfrau, ob er ruhig geschlafen habe, ob er in der Nacht nicht erwacht sei, ob er sich im Schlaf nicht herumgewälzt und ob er kein Fieber gehabt habe; dann nahm sie ihn bei der Hand und führte ihn zum Heiligenbild. Dort kniete sie nieder und sagte ihm, ihn mit der einen Hand umfassend, die Worte des Gebetes vor. Der Knabe wiederholte sie zerstreut und blickte ins Fenster, aus dem Kühle und Fliederduft sich ins Zimmer ergoß.
– Mamachen, gehen wir heute spazieren? – fragte er plötzlich mitten im Gebet.
– Ja, Herzchen, – sagte sie eilig, ohne die Augen vom Heiligenbild abzuwenden, und sprach die heiligen Worte rasch zu Ende.
Der Knabe wiederholte sie träge, aber die Mutter legte ihre ganze Seele hinein. Dann giengen sie zum Vater, und dann zum Thee.
Am Theetisch sah Oblomow die bei ihnen wohnende uralte, achtzigjährige Tante, die unablässig über ihre Dienerin brummte, die vor Alter mit dem Kopf wackelnd hinter ihrem Sessel stand und sie bediente. Dort waren auch die drei alten Mädchen, entfernte Verwandte seines Vaters, der ein wenig geisteskranke Schwager seiner Mutter, der bei ihnen auf Besuch wohnende Besitzer von sieben Seelen. Tschekmenjew, und noch verschiedene Greise und Greisinnen anwesend. Dieser ganze Hofstaat des Hauses Oblomow fieng Ilja Iljitsch auf und begann ihn mit Liebkosungen und Lobsprüchen zu überhäufen; er hatte kaum Zeit, die Spuren der ungebetenen Küsse abzuwischen. Dann begann seine Fütterung mit Semmeln, Zwieback und Sahne. Und dann, nachdem seine Mutter ihn nochmals liebkost hatte, erlaubte sie ihn im Garten, auf dem Hof und auf der Wiese spazieren zu gehen, indem sie die Kindsfrau streng ermahnte, das Kind nicht allein zu lassen, ihn nicht in die Nähe der Pferde, der Hunde, des Ziegenbocks zu führen, nicht weit vom Haus fortzugehen und vor allem ihn nicht an den Graben heranzulassen, als an die gefürchtetste Stelle der Gegend, die einen bösen Ruf genieße. Man hatte dort einmal einen Hund gefunden, den man nur darum als toll erklärte, weil er von den Menschen fortrannte, die mit Heugabeln und Hacken auf ihn loszogen, und irgendwo hinter dem Berg verschwand: in den Graben lud man die crepierten Thiere ab; im Graben setzte man Räuber, Wölfe und verschiedene andere Wesen voraus, die es weder in der Gegend noch überhaupt auf der Welt gab.
Das Kind hatte die Ermahnungen der Mutter nicht abgewartet, es war schon auf dem Hof. Es betrachtete mit freudigem Erstaunen, als wärʼs zum erstenmal, das Elternhaus, mit dem schiefen Thor, mit dem in der Mitte gesenkten Dach, auf dem zartes grünes Moos wuchs, mit den wackelnden Stufen, mit verschiedenen Neben- und Überbauten und einem vernachlässigten Garten. Es möchte zu gerne auf die das Haus umsäumende, hängende Gallerie steigen, um von dort aus auf den Fluß zu schauen; doch die Gallerie ist alt, hält sich kaum und auf ihr dürfen nur die Dienstboten, nicht aber die Herrschaften gehen. Es achtete nicht auf das Verbot der Mutter und wollte sich schon den verlockenden Stufen nähern, als die Kindsfrau in der Thür erschien und es mit Mühe und Noth fieng. Es flüchtete vor ihr zum Heuboden hin, in der Absicht, auf der steilen Treppe hinaufzusteigen, und kaum hatte sie Zeit gehabt den Heuboden zu erreichen, als sie schon sein Vorhaben, auf den Taubenschlag zu steigen, auf den Viehhof und, was Gott behüte, in den Graben zu gelangen, vereiteln mußte.
– Ach Du mein Gott, was das für ein Kind ist, das reinste Quecksilber! Wirst Du ruhig sitzen? Schäme Dich! – sagte die Kindsfrau.
Und der ganze Tag und alle Tage und Nächte der Kindsfrau waren vom Herumlaufen und von Unruhe erfüllt: bald von Qual, bald von lebhafter Freude um das Kind, bald von Angst, daß es hinfällt und sich die Nase zerschlägt, bald von Rührung, die durch seine aufrichtige kindliche Liebkosung hervorgerufen wurde oder von dunklem Bangen für seine ferne Zukunft. Nur das machte ihr Herz schlagen, diese Aufregung erwärmte das Blut der Alten und erhielt irgendwie ihr schläfriges Leben aufrecht, das sonst vielleicht längst erloschen wäre.
Das Kind ist aber nicht immer ausgelassen; manchmal wird es plötzlich ruhig, sitzt neben der Kindsfrau und blickt alles so durchdringend an. Sein kindlicher Verstand beobachtet alle vor ihm auftauchenden Erscheinungen; diese graben sich tief in seine Seele ein, und wachsen und reifen zugleich mit ihm.
Es ist ein herrlicher Morgen; die Luft ist kühl; die Sonne steht noch nicht hoch. Das Haus, die Bäume, der Taubenschlag und die Gallerie, – alles wirft weithin lange Schatten. Im Garten und auf dem Hof haben sich kühle Plätzchen gebildet, die zum Sinnen und Schlafen einladen. Nur in der Ferne glüht das Korn wie im Feuer, und der Fluß glänzt und funkelt so in der Sonne, daß die Augen schmerzen.
– Warum ist es hier dunkel und dort hell und warum wird es auch da hell sein, Kindsfrau? – fragte das Kind.
– Darum, Väterchen, weil die Sonne dem Mond entgegen geht, ihn aber nicht sieht und traurig wird, wenn sie ihn aber von Ferne sieht, hellt sie sich wieder auf.
Das Kind denkt nach und schaut immer um sich; es sieht, wie Antip Wasser holen fährt, wie neben ihm ein zweiter, zehnmal so großer Antip schreitet, das Faß erscheint so groß wie ein Haus, und der Schatten des Pferdes hat die ganze Wiese bedeckt; der Schatten hat nur zwei Schritte über die Wiese gemacht und ist plötzlich hinter den Berg gerückt, während Antip noch nicht einmal Zeit gehabt hat, vom Hofe hinauszufahren. Der Knabe machte auch zwei Schritte, noch ein Schritt und er wird hinter dem Berge sein. Er wollte zum Berge hingehn, um nachzuschauen, wohin das Pferd hingekommen ist. Er geht zum Thore hin, aber jetzt ertönt aus dem Fenster die Stimme der Mutter:
– Kindsfrau! siehst Du nicht, daß das Kind in die Sonne gelaufen ist? Führe es in den Schatten; wenn ihm das Köpfchen heiß wird, thut es ihm weh, es wir ihm übel werden und es wird nicht essen. Es wird noch zu dem Graben hinlaufen.
»So ein Wildfang!« brummte leise die Kindsfrau, ihn zum Hause zurückführend.
Das Kind schaut und beobachtet mit scharfem allumfassendem Blick, was die Erwachsenen thun und womit sie den Morgen verbringen. Kein einziges Detail, kein einziger Zug entgleitet der gespannten Aufmerksamkeit des Kindes; das Bild des häuslichen Lebens prägt sich unauslöschlich in die Seele ein; der noch ungeformte Verstand wird vom lebendigen Beispiel durchgesetzt und zeichnet unbewußt das Programm seines Lebens nach dem ihn umgebenden Leben.
Man kann nicht sagen, daß der Morgen im Hause der Oblomows verloren gieng. Das Klopfen der Messer, die in der Küche das Fleisch und das Gemüse zerhackten, drang selbst bis ins Dorf hin. Aus dem Dienstbotenzimmer drang das Zischen des Spinnrades und die leise, feine Stimme einer Frau herüber; es war schwer zu unterscheiden, ob sie weinte oder ein trauriges Lied ohne Worte improvisierte. Sowie Antip mit dem Faß auf den Hof zurückgekehrt war, kamen ihm aus allen Ecken Frauen und Kutscher mit Kübeln, Trögen und Krügen entgegen. Dort trug eine Alte eine Schüssel Mehl und einen Haufen Eier aus der Vorrathskammer in die Küche; und jetzt schüttete der Koch plötzlich Wasser durchs Fenster aus und bespritzte damit die Arapka, die den ganzen Morgen kein Auge vom Fenster wendete, freundlich mit dem Schweif wedelte und sich beleckte.
Der alte Oblomow ist auch nicht ohne Beschäftigung. Er sitzt den ganzen Morgen am Fenster und beaufsichtigt unermüdlich alles, was auf dem Hofe vorgeht.
– He, Ignaschka! Was trägst Du, Dummkopf? – fragte er den über den Hof schreitenden Mann.
– Ich trage die Messer in die Gesindestube zum Schleifen hin, – antwortete dieser, ohne den Herrn anzuschauen.
– Gut, trage sie nur hin und schleife sie ordentlich! Dann rief er irgendeiner Frau zu:
– He, Frau! Frau! Wohin bist Du gegangen?
– In den Keller, Väterchen, – sagte sie, indem sie stehen blieb, sich die Hand vor die Augen hielt und ins Fenster schaute, – ich habe Milch zum Mittagessen geholt.
– Gut! gehʼ, gehʼ! – antwortete der Herr, – gib aber acht, daß Du die Milch nicht ausschüttest. – Und Du Sachar, Du Lausbub, wohin rennst Du wieder? – schrie er darauf, – ich werde Dich das Herumrennen schon lehren! Ich sehe Dich schon zum drittenmal über den Hof laufen. Marsch zurück, ins Vorzimmer!
Und Sachar gieng wieder ins Vorzimmer schlafen. Wenn die Kühe von der Weide zurückkehrten, sorgte der Alte als erster dafür, daß sie getränkt wurden; wenn er aus dem Fenster sah, daß der Hofhund ein Huhn verfolgte, traf er sofort strenge Maßregeln gegen diese Ruhestörung.
Auch seine Frau ist sehr beschäftigt; sie bespricht drei Stunden lang mit dem Schneider Awjerka, wie man aus dem Wams ihres Mannes ein Röckchen für Iljuscha herauskriegen soll, sie zeichnet selbst mit Kreide und paßt auf, daß Awjerka kein Tuch stiehlt; dann geht sie in die Mägdekammer, sagt jedem Mädchen, wie viel Spitzen sie den Tag zu flechten hat; dann ruft sie Nastassja Iwanowna oder Stjepanida Apapowna oder sonst irgend wen aus ihrem Hofstaat herbei, mit ihr im Garten spazieren zu gehen, wobei sie praktische Ziele verfolgt: sie schaut nach, wie die Äpfel reifen, ob der gestrige, der schon reif war, herabgefallen ist, hier muß gepfropft, dort gestützt werden u.s.w. Doch die größte Sorge war der Küche und dem Mittagessen gewidmet. Bezüglich des Mittagessens hielt das ganze Haus eine Versammlung ab, zu der auch die uralte Tante eingeladen wurde. Jeder schlug ein Gericht vor: der eine Suppe mit Gekröse, der andere Nudeln oder Magen, oder Kaldaunen, oder eine braune oder weiße Brühe zur Sauce. Jeder Rathschlag wurde in Betracht gezogen, genau überlegt und dann nach dem endgiltigen Beschluß der Hausfrau angenommen oder abgelehnt. Unaufhörlich wurde bald Nastassja Pjetrowna, bald Stjepanida Iwanowna in die Küche geschickt, um an etwas zu erinnern oder einen Befehl aufzuheben, um Zucker, Honig, Wein zum Kochen hinzutragen und zu sehen, ob der Koch alles Verabfolgte verbrauchte.
Die Sorge um das Essen bildete das hauptsächlichste Lebensinteresse in Oblomowka. Was für Kälber wurden dort zu den Feiertagen gemästet! Was für Geflügel gezogen! Was für Erwägungen und Kenntnisse, welche Sorgfalt wurde bei dessen Behandlung angewendet! Die Truthühner und Küchlein, die für Namensfeste oder andere feierliche Tage bestimmt waren, wurden mit Nüssen gemästet; die Gänse wurden jeder Möglichkeit sich zu bewegen beraubt; man ließ sie ein paar Tage vor dem Feiertag unbeweglich im Sack hängen, damit sie vor Fett trieften. Was für gesottene, gesalzene und gebackene Conserven gab es dort! Was für Honig, was für Kwaß wurde dort gekocht, was für Pirogen wurden in Oblomowka gebacken!
So arbeitete und mühte sich alles im Laufe des Vormittags ab und führte ein so volles, so bemerkbares Ameisenleben. Diese arbeitsamen Ameisen kannten auch an Sonn- und Feiertagen keine Ruhe; dann ertönte das Klopfen der Messer in der Küche noch lauter und öfter; die Frau wiederholte ein paarmal die Reise aus der Vorrathskammer in die Küche mit einer doppelten Quantität von Mehl und Eiern; auf dem Geflügelhof gab es häufigeres Stöhnen und Blutvergießen. Man backte eine Riesenpiroge, die von den Herrschaften selbst noch am folgenden Tage gegessen wurde; am dritten und vierten Tag giengen die Reste in die Mägdekammer über; die Piroge lebte noch am Freitag und ein ganz altgebackenes Ende davon, ohne jede Füllung wurde als Zeichen besonderer Gnade Antip überlassen, der, nachdem er sich bekreuzigt hatte, diese interessante Versteinerung furchtlos, mit lautem Krachen zerstörte, indem er weniger aus der Piroge selbst, als aus dem Bewußtsein, daß es eine herrschaftliche Piroge sei, Genuß zog, wie ein Archäologe, der mit Vergnügen einen schlechten Wein aus den Scherben irgendeines tausendjährigen Geschirrs trinkt.
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