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Jack Mars
KÖDER NULL

K Ö D E R   N U L L

(EIN AGENT NULL SPIONAGE-THRILLER—BUCH 8)

J A C K   M A R S
Jack Mars

Jack Mars ist der USA Today Bestseller Autor der LUKE STONE Thriller Serie, welche sieben Bücher umfasst (und weitere in Arbeit). Er ist außerdem der Autor der neuen WERDEGANG VON LUKE STONE Vorgeschichten Serie und der AGENT NULL Spionage-Thriller Serie.

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Copyright © 2019 durch Jack Mars. Alle Rechte vorbehalten. Außer wie gemäß unter dem US Urheberrecht von 1976 ausdrücklich gestattet, darf kein Teil dieser Veröffentlichung auf irgendeine Weise oder in irgendeiner Form, reproduziert, verteilt oder übertragen, oder in einem Datenbank- oder Datenabfragesystem gespeichert werden, ohne zuvor die ausdrückliche Erlaubnis des Autors eingeholt zu haben. Dieses E-Book ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Dieses E-Book darf kein zweites Mal verkauft oder an andere Personen weitergegeben werden. Wenn Sie dieses Buch an andere Personen weitergeben wollen, so erwerben Sie bitte für jeden Empfänger ein zusätzliches Exemplar. Wenn Sie dieses Buch lesen, ohne es käuflich erworben zu haben oder es nicht für Ihren alleinigen Gebrauch erworben wurde, so geben Sie es bitte zurück und erwerben Sie Ihr eigenes Exemplar. Vielen Dank, dass Sie die harte Arbeit des Autors respektieren. Es handelt sich um eine fiktive Handlung. Namen, Charaktere, Geschäfte, Organisationen, Orte, Ereignisse und Zwischenfälle entspringen entweder der Fantasie des Autors oder werden fiktional benutzt. Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Personen, ob tot oder lebendig, sind zufälliger Natur. Bild des Buchumschlags Copyright GlebStock, unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet.

BÜCHER VON JACK MARS

LUKE STONE THRILLER SERIE

KOSTE ES WAS ES WOLLE (Buch #1)

AMTSEID (Buch #2)

LAGEZENTRUM (Buch #3)

UMGEBEN VON FEINDEN (Buch #4)

DER KANDIDAT (Buch #5)

DER WERDEGANG VON LUKE STONE

PRIMÄRZIEL (Buch #1)

PRIMÄRKOMMANDO (Buch #2)

EINE AGENT NULL SPIONAGE-THRILLER SERIE

AGENT NULL (Buch #1)

ZIELOBJEKT NULL (Buch #2)

JAGD AUF NULL (Buch #3)

EINE FALLE FÜR NULL (Buch #4)

AKTE NULL (Buch #5)

RÜCKRUF NULL (Buch #6)

ATTENTÄTER NULL (Buch #7)

KÖDER NULL (Buch #8)

EINE AGENT NULL KURZGESCHICHTE
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Agent Null – Zusammenfassung von Buch 7

Nachdem er wieder zum Service der Agentur zurück gezwungen wurde, wird CIA-Agent Kent Steele auf die Spur einer mysteriösen Ultraschallwaffe angesetzt. Dabei verfolgt er eine radikale Gruppe mit unbekannten Zielen, die sich im Besitz einer stillen doch tödlichen Maschine befindet, die kaum geortet werden kann. Aber neue Erinnerungen plagen sein Gedächtnis mit alten Geheimnissen. Obwohl er von seiner schattenhaften Vergangenheit gequält wird, muss sich Agent Null zuerst um die Sicherheit von Millionen von Menschen kümmern - es könnte aber zu spät für ihn sein, sich selbst zu retten.


Agent Null: Während er die aufständische Gruppe verfolgte, die für die Ultraschallangriffe in den USA verantwortlich war, kamen alte Erinnerungen aus Nulls gespenstischer Vergangenheit wieder hoch. Es ging dabei um Attentate, die er am Anfang seiner CIA-Karriere verübte. Da er sich nicht sicher war, ob sie real oder eine Fantasie waren, suchte Null sich Hilfe bei dem schweizer Neurologen Dr. Guyer. Jedoch stellte dieser ihm eine finstere Diagnose. Es zeigte sich eine Verschlechterung im Zustand seines Gehirnes. Wie schnell die fortschritte, wäre zwar unklar, doch Guyer glaubte, dass sie ihn letztendlich töten würde. Null behielt diese Nachrichten für sich und entschied sich stattdessen dazu, sein Leben so weit wie möglich mit seinen Töchtern und der erneut auflebenden Beziehung mit Maria auszuleben.


Maria Johansson: Nachdem sie sich Befehlen der CIA und des Präsidenten widersetzte, trat Maria von ihrer Stelle als stellvertretende Direktorin zurück und begann wieder auf ihrem alten Posten als Spezialagentin. Null selbst informierte sie über seine erneuten Gedächtnisprobleme und auch darüber, dass er glaubte, in der Vergangenheit ein Auftragskiller gewesen zu sein.


Maya Lawson: Nachdem drei Jungen versucht hatten, sie in einem Umkleideraum in West Point  anzugreifen, verließ Maya die Militärakademie - allerdings fand sie zuvor noch heraus, dass ihre jüngere Schwester Sara aus der Rehabilitationsanstalt verschwunden war, zu der sie geschickt worden war. Maya rettete sie, kurz bevor Menschenhändler sie von einer Strandpromenade kidnappen wollten, und brachte sie nach Hause. Doch auch Maya kämpft mit ihrer eigenen Dunkelheit in sich und fragt sich, ob der von ihr gewählte Weg der beste für sie ist.


Sara Lawson: Da sie immer noch mit ihrer Drogenabhängigkeit kämpfte, checkte ihr Vater sie in eine Rehabilitationsanstalt in Virginia Beach ein. Sie flüchtete während ihrer ersten Nacht und ließ auf der Suche nach einer Dosis alle Vorsicht außer Acht. Nach einem grauenvollen Vorfall an einer Strandpromenade, bei dem Menschenhändler sie fast gekidnappt hätten, wurde Sara von Maya und Alan Reidigger gerettet und nach Hause gebracht.


Mischa: Sie ist die einzige Überlebende der aufständischen Gruppe, die hinter den Ultraschallanschlägen stand. Mischa ist ein zwölfjähriges, russisches Mädchen, das von sehr jung auf indoktriniert und als Spionin und Auftragskiller trainiert wurde. Null und Maria nahmen sie fest und übergaben sie der CIA.


Präsident Jonathan Rutledge: Der ehemalige Sprecher des Hauses war nach der Amtsenthebung seiner Vorgänger zum Oval Office aufgestiegen. Er dachte zwar daran zurückzutreten, doch Rutledge fühlte sich von Nulls Beharrlichkeit  in seiner Entscheidung verstärkt, im Amt zu bleiben und alles Gute zu vollbringen, was er konnte.

VORWORT

Das Schiff an sich war ein modernes Kunstwerk.

Von Bug bis Heck war es sechzehn Meter lang und vierzehn Seelen fanden bequem darauf Platz. Es brauchte aber nur drei, um es effizient zu besetzen. Zwei Innenbordmotoren mit Dualkalibrierung, die zusammen vierzehnhundert PS hergaben, und die eine Höchstgeschwindigkeit von zweihundertvierzig Stundenkilometern an den Tag legten. Die schwer ortbare Technologie machte es praktisch unsichtbar für Radar, Sonar, Infrarot und fast alle Arten von elektromagnetischer Ortung. Sein Rumpf hatte eine reflektierende Schicht, die bei naher Betrachtung silbrig und fast fließend aussah. So ahmte das Schiff den Fluss des Wasser nach, in dem es tief lag, wenn es ruhte. Aus einer Entfernung von etwa dreihundert Metern oder mehr erschien es aber nur unscharf und verschwommen, vielleicht eine Hitzewallung, eine Spiegelung des Ozeans oder auch einfach nur eine Sinnestäuschung.

Genau deshalb nannte man es Banjjag-Im, oder aus seinem muttersprachlichen Koreanisch grob auf Englisch, die gemeinsame Sprache der internationalen Crew, übersetzt: die Glimmer.

Trotz all Glimmers Instrumenten und Einrichtungen war sie trotzdem nur ein Beförderungsmittel - nicht nur wortwörtlich, weil sie ein Schiff war, sondern auch, weil sie etwas beförderte, das weitaus wertvoller war. Wie eine vergoldete Truhe oder ein dekoratives Schmuckkästchen enthielt die Glimmer ein wahrhaftes Meisterstück, das versteckt hinter den gekrümmten Querspanten ihres Rumpfes, unter einer automatisierten Aluminiumluke auf eine hydraulische Hebebühne montiert war. Es war das Magnum Opus jener, die es geheim hielten.

Park Eun-ho fand, dass er unfassbares Glück hatte, zu ihnen zu gehören. Er war zwar erst neunundzwanzig und fast zehn Jahre jünger als der Rest der Besatzung, doch seine Arbeit über theoretische Plasmaballistik zählte als unabdingbar für das Projekt. Und ab heute wäre seine Arbeit auch nicht mehr theoretisch. Der Gedanke machte ihn regelrecht schwindlig. Er gab sich allerdings Mühe, das zu verstecken und die Feierlichkeit seiner Kollegen nachzuahmen. Es stimmte schon, dass sein Interesse in dem Feld anfänglich durch Videospiele geweckt wurde, doch das gab er nur sich selbst zu. Vor anderen schwärmte er stundenlang über den Einfluss von Science Fiction auf Erfindungen in der Welt - Handys, Touchscreens, virtuelle Realität, künstliche Intelligenz, sogar Energydrinks - all diese unmöglichen Träume, die solange bestanden, bis sie wissenschaftliche Tatsachen wurden.

Sein Mentor, Dr. Lee von der Universität von Seoul, hatte ihn empfohlen und abgesehen von der erwünschten Nutzlast hatte Eun-ho während der ersten Monate kaum eine Ahnung gehabt, woran er eigentlich arbeitete. Aufgrund seiner Forschungsarbeit wusste er, dass es sich offensichtlich um eine Waffe handelte. Letztendlich mussten die verschiedenen Stränge der Forschung zusammenkommen, weshalb mehrere Ingenieure, die an dem streng geheimen Vorhaben teilnahmen, versammelt wurden.

Eun-ho entdeckte später, dass nur der zwei Männer von Anfang an ganz über die Details informiert waren: Ein General, der dem Verteidigungsministerium angehörte, und ein hochrangiger Politiker, der dem Präsidenten nahestand. Beide gehörten zu der Regierung des Landes, das er Hanguk nannte (romanisiert aus seiner Muttersprache zu Korea, wenn sie Englisch sprachen). Die westliche Welt nannte diesen Staat Südkorea. Eun-ho hatte keinen dieser beiden Männer bisher kennengelernt und sie waren auch nicht an Bord der Glimmer, als sie ihre Jungfernfahrt machte, auf der er einer der zwölf anwesenden Personen war.

Das war ein Privileg, das nur ein kleiner Teil von ihm bereute.

Fast drei Stunden zuvor hatten sie von der südwestlichen Küste abgelegt. Es war zu dieser seltsamen Uhrzeit, die man entweder als sehr spät nachts oder sehr früh morgens bezeichnen könnte, je nach Perspektive. Das Zuhause der Glimmer an der Küste war ein ländlicher Wasserdurchlass an einem steinigen Strand, der von Gefahrenschildern umringt war. Die warnten Reisende davor, dass die Gegend voller nicht explodierter Landminen aus der Zeit des Koreakriegs war. Das stimmte natürlich nicht. Im Schutz der Dunkelheit bestiegen die zwölf das Wunderschiff und fuhren damit hinaus in den Nordpazifik. Während der ersten achtzig Kilometer hielten sie eine nicht eindrucksvolle Geschwindigkeit bei. Die Glimmer war wahrhaftig nicht ortbar, doch sie wollten kein Risiko eingehen, was Satellitenüberwachung der USA oder ihrer spionierenden nördlichen Nachbarn anging. Die waren das Land, das sich immer noch Choson nannte.

Eun-ho bereute weder die Uhrzeit noch die Umstände, sondern vielmehr die Jahreszeit. Im frühen Februar war es sowieso noch ziemlich kalt, aber draußen auf dem Ozean fühlte die Kälte sich schneidend an. Der Wind glitt leicht über den stromlinienförmigen Rumpf des Schiffes und durchdrang Eun-ho erbarmungslos. Die gelegentlichen eiskalten Spritzer aus dem Ozean stachen ihn in die Wangen. Die Innenbordmotoren waren erstaunlich leise, eher ein Brummen unter seinen Füßen als ein hörbares Geräusch. Das könnte jedoch auch teilweise an der Kapuze seines Daunenparkas gelegen haben, die er sich über den Kopf und fest um sein Gesicht gezogen hatte.

Obwohl die Motoren kaum Lärm machten, blieb die Besatzung ernst und still, als ob die Exkursion eine Art von Ehrfurcht verlangte. Unter ihnen befanden sich Forscher, Experten, Doktoren verschiedener Wissenschaften, die Eun-ho nicht erraten konnte. Es war ihm allerdings auch nicht gestattet nachzufragen. Sie selbst kannten nicht einmal ihre vollständigen Identitäten untereinander. Eun-ho war seinen elf Kollegen nur als „Park” vorgestellt worden. Die anglisierte Aussprache seiner nicht-koreanischen Kollegen ärgerte ihn ein wenig. In seiner Muttersprache klang die Aussprache mehr wie „Bahk”.

Trotzdem machte er sich nicht die Mühe, sie zu verbessern.

Zu seiner Linken, auf der gepolsterten Bank in der Nähe des Hecks der Glimmer, saß ein Mann, der ihm als Sun vorgestellt worden war. Er war ebenfalls ein koreanischer Wissenschaftler, doch seine Finger und Knöchel waren so verhornt, dass er auch ein Schreiner oder sonst ein Handwerker hätte sein können. Zu seiner Rechten befand sich ein Europäer mit einem kantigen, glattrasierten Gesicht und aschblondem Haar, das so perfekt gescheitelt und mit Haarpomade poliert war, dass nicht einmal der eiskalte Wind es verwehen konnte. Es war schwer, das Alter des Europäers zu erraten. Er lag irgendwo zwischen verlebten Dreißig und gesunden Vierzig. Er sprach kaum und wenn, dann nur leise. Eun-Ho riet, dass er wahrscheinlich Holländer war.

Am nennenswertesten war jedoch die winkelige Pistole, die an seiner Hüfte eingehalftert war. Sie war matt schwarz und in ein passendes Nylonhalfter geschnallt. Trotz der Tatsache, dass er wortwörtlich auf einer der stärksten und revolutionärsten Waffen der Welt saß, fand er den Anblick der Pistole an der Hüfte des Mannes irgendwie noch verstörender.

„Entschuldigen Sie bitte“, fragte Eun-ho über den Klang des sanften Windes hinweg. Sein Englisch war hervorragend, er lernte es, seit er sieben war. „Wozu dient die?“

Der Europäer schaute ihn ruhig an. „Sicherheit.“

Ah. Er war doch nicht Holländer. Um sich bei dem Wind zu verständigen, musste er seine Stimme erheben. Sie betonte die Konsonanten stark und in Eun-hos Ohr klang sie deutsch. Dennoch befriedigte ihn die Antwort nicht ganz. Wozu bräuchten sie hier draußen, fast fünfhundert Kilometer südöstlich von Japan, Sicherheit? Niemand wusste, dass sie hier waren. Niemand suchte nach ihnen. Die Glimmer war fast unsichtbar.

Vielleicht wäre sie notwendig, dachte Eun-ho, falls sie ihre Meinung über das änderten, was wir hier tun. Er blickte sich so gelassen wie möglich die geröteten, spröden Gesichter seiner Kollegen an. Würden es sich einige von ihnen anders überlegen, nachdem sie die zerstörerische Kraft der Waffe gesehen hatten?

Das Summen der Innenbordmotoren verstummte, gerade als ob es eine Antwort geben wollte, und das Schiff verlangsamte sich. Eun-ho lief ein Schauer über den Rücken, der nicht von dem eisigen Wasser oder dem beißenden Wind stammte. Die Sonne ging auf, verwandelte das dunkle Wasser in Blau und zierte den Himmel mit rosaroten Streifen.

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