Die Landstraße herab, die von der Residenz D. nach dem Odenwald führt, rollte um das Jahr 18.. ein schwerbepackter Reisewagen, der auf seinem Schlage das gräfliche Wappen derer von Ibstein zeigte. In den Polstern des Wagens lehnte schlummernd die alte Erzieherin, jetzt Gesellschafterin der jungen Gräfin Isabella, während diese Letztere ihr aristokratisches Näschen, das eine kleine Neigung nach oben zur Schau trug, vergnügt zum Kutschenfenster hinausstreckte. Frau von Pork, die Gesellschafterin, begann gelinde zu schnarchen; das Schwanken des gut gefederten Wagens brachte den altmodischen Kopfputz der Dame zuweilen in feindlichen Zusammenstoß mit den Wänden, die Räder warfen den Staub auf die Sitze, die Stöße, die einige, allzu große Chausseesteine den Insassen versetzten, grenzten manchmal anʼs Unbehagliche und die junge Morgensonne verbreitete in dem geschlossenen Raum eine keineswegs angenehme Temperatur. Dies Alles verhinderte jedoch die Gräfin nicht, sich an der Schönheit der Landschaft zu weiden.
Fern herüber glänzte ja bereits das Ziel ihrer Reise, das Schloß zu Ibstein, auf welchem sie diesen Herbst zubringen sollte, auf Wunsch des Vaters. Dieser stolze Wald, dessen Dunkel der Wagen jetzt aufnahm, die Wiese, auf der ein buntes Gewebe von Dolden, Blumen und Schmetterlingen zitterte, der See, in dem sich die finsteren Föhren so stumm beschauten, dieser ganze Park, diese reiche Landschaft mit ihren fernen Dörfchen, getaucht in das warme Gold eines duftigen Herbstmorgens, gehörte zum Besitzthum des Grafen Ibstein. Wie rief der Anblick dieses Schlosses, dieser Hügel längst verklungene Jugenderinnerungen in der Brust Isabellaʼs wach. Sie zählte neunzehn Jahre; vor zwölf Jahren hatte sie diese Stätte zum letzten Mal an der Hand ihrer früh verstorbenen Mutter besucht und es war ihr nun, als habe dieser herrliche Park sie in treuem Angedenken behalten. Das Rauschen seiner Baumwipfel tönte ihr wie ein Gruß der verlorenen Kindheit, wie ein Mahnen an die hohe, schlanke Frau, die sie damals aus dem Wagen gehoben, leidenschaftlich an die Brust gedrückt hatte und die so strahlende, fast milde Augen hatte, immer mit dem Vater auf die Jagd ritt, immer so silberhell lachen konnte und die nun unter der Erde ruhte. Die Kutsche mäßigte jetzt ihre Schnelligkeit, man bog um eine Waldecke, und Isabellaʼs Augen zuckten, als sie rechts vom Weg, versteckt im Dunkel der Cypressen, ein der damaligen Zeit entsprechend, freilich recht unschönes Denkmal erblickten. Der sandsteinerne Engel auf der epheubewachsenen Säule schien auf der Erde die Tanzstunde besucht zu haben, er drückte die Fackel mit liebenswürdiger Grazie zu Boden, seine Waden überschritten alle schicklichen Dimensionen, der Schmerz seiner Züge grenzte gelinde an den Ausdruck des Blödsinns, auch glich der Schmetterling, der da auf dem Sockel eingemeiselt schwebte, allzusehr einer Omlette. Zwei halbrunde Steinbänke umschlossen den ovalen Platz, regelrecht geschnittene Taxushecken bildeten seine düstre Wand, über welcher obeliskenartig mehrere Pappeln emporragten, im Verein mit dem Grabmal dem Ort eine sanfte Melancholie verleihend. Hoch oben lachte der Himmel hell auf die dunklen Büsche herab. Isabellaʼs Züge wurden ernster, sie erinnerte sich der Mutter, die unter diesem Steine ruhte, wenig mehr. Diese Stelle, über der jetzt der Schleier einer conventionellen, langweiligen Trauer ruhte, sollte Gräfin Elgaʼs Lieblingsplatz gewesen sein, auf welchem sie die französischen Tragiker und die englischen Humoristen las und auf welchem sie begraben zu werden wünschte. Wäre es vielleicht schicklich, hier auszusteigen? dachte das Mädchen. Aber was bot ihr dieser schlechte Stein? Und sollte sie vor den Lakaien ihr Inneres zeigen? Es widerte sie an, für gefühlvoll gehalten zu werden. Nein! was geht es die Anderen an, was ich denke, sie mögen mich für herzlos halten! Weiter! an dem Grabmal vorüber, dessen goldne Inschrift verblaßt war, wie die Erinnerung Desjenigen, der sie mit Prunk einst setzen ließ. Ja! Der Vater hatte die Mutter, obgleich er sie liebte, vergessen. Er war so sehr in Anspruch genommen, der gute Vater; der Herzog bedurfte seiner so häufig und der Graf, der gutmüthige Lebemann, hatte von jeher an einem etwas unsicheren Gedächtnis gelitten. Isabella nahm sich vor, dem Vater zu schreiben, daß das Denkmal einer Restauration dringend bedürfe. Der gute Vater würde darüber in große Verlegenheit geraten, einige aufrichtig geweinte Thränen vergießen, sich selbst anklagen, sogleich versprechen, die nöthigen Schritte zu thun und dann die Sache auf sich beruhen lassen. Das Mädchen lehnte sich in die Kissen zurück, während Frau von Pork behaglich weiter schnarchte. Nun lichtete sich der Wald, ein Teich ward sichtbar, in dessen fast schwarzem Wasserspiegel sich eine baufällige Hütte beschaute. Unbeweglich glänzend wie Quecksilber lag der Teich in seinem Hügelbecken und als sich nun der Wagen langsam näherte, gewahrte Isabellaʼs Auge einen hellgrünen, übermäßig großen Sonnenschirm, der wie ein riesiger, schief gewachsener Giftpilz aus dem Schilfgestrüpp hervorragte. Noch einige Schritte hatte sich der Wagen weiterbewegt; nun löste sich das Rätsel dieses Schirmes, in seinem Schatten saß auf einem Feldstuhl ein hemdärmeliger, junger Mann, der mit eifriger Hand die vor ihm aufragende Leinwand bepinselte, zuweilen hastig dem Teich nebst dem baufälligen Häuschen Blicke zuwerfend. Also ein Maler! Isabellaʼs weiße Stirne bildete eine ganz kleine Falte über dem reizenden Näschen. Wer wagte es, ohne Erlaubnis in das Besitztum des Grafen Ibstein zu dringen? Die Falte vergrößerte sich. Und dieser Mensch schien so sehr in seine Arbeit vertieft, daß er nicht einmal das Rollen des näherkommenden Wagens bemerkte. Nun hob er zwar flüchtig den Kopf, da der Kutscher mit der Peitsche klatschte, wandte sich jedoch wieder gleichgültig der Leinwand zu. Isabella hatte gute Lust, den kecken Eindringling zur Rede zu stellen, vielleicht auch erregte seine Arbeit ihre Neugier und dann war es doch schmeichelhaft, wenn man Partieen aus dem Park des Grafen Ibstein für malerisch hielt – der Schelm erwachte in dem kleinen Trotzkopf, der mit so zierlichem Stumpfnäschen versehen war, die alte, kindliche Abenteurersucht, das Bedürfnis, etwas zu erleben, machte sich ebenfalls geltend, kurzum, Isabellaʼs zarte, behandschuhte Hand klopfte leise an das Glasfenster, und der Kutscher, dies Zeichen aus langer Erfahrung kennend, hielt die Pferde an.
Frau von Pork schlief noch immer: sie hatte sich heute Morgen, als man die Residenz verlassen, mit gewohnter, übertriebener Emsigkeit den Vorbereitungen der Abreise gewidmet, sie hatte darauf geachtet, daß die Kleider unzerknittert in die Koffer gelangten, hatte eigenhändig unter tausend Aengsten das kostbare Meißner Theeservice eingepackt und während der Fahrt unaufhörliche Befürchtungen gehegt, einer der aufgeschnallten Koffer könne heruntergefallen sein, warum sollte man ihr die Ruhe nicht gönnen! Isabella warf einen schlauen Blick auf die Schlummernde, drückte lächelnd einen Kuß auf ihre runzelige, treue Stirn, öffnete die Thüre und huschte rauschend ins Freie. Kaum hatte sie die Wiese betreten und schritt nun, das lange Kleid mit der Rechten hebend, auf dem Kiesweg, als der Maler, von seiner Arbeit aufsehend, sie gewahrte. Obgleich sie sich vorgenommen, keinerlei Gewissensbissen Raum zu geben, erwachten dieselben nun doch, ja, es fuhr ihr ein gelinder Schrecken in die Glieder, als der Maler plötzlich, seinen Pinsel ihr entgegenstreckend, mit lauter Stimme rief: »Halten Sie, bleiben Sie so stehen, welchʼ treffliche Beleuchtung.«
Isabella blieb erschrocken stehen und betrachtete ihre Umgebung, die aus einer Felsenpartie, nebst einigen zartweißen, moosbewachsenen, vom Sonnenlichte wie durchgeistigten Birkenstämmen bestand.
»Prächtiges, altes Gerümpel dahinten,« fuhr der Maler, auf die Chaise deutend, fort, während Isabella errötend weiterschritt, noch nicht ganz einig mit sich selbst, ob sie wieder umkehren oder dem Maler seine Art, mit ihr zu verkehren, vorwerfen sollte. Nun hatte sie die Staffelei erreicht; der junge Mann zog seine Hemdärmel über den Arm herunter, machte jedoch in anderer Hinsicht dem Schicklichkeitsgefühl einer Dame weiter keine Concessionen. Die lange Weste hatte er aufgeknöpft, sein Hut lag im Grase, die Halsbinde flatterte im Winde, seine Arbeit zu unterbrechen, fiel ihm nicht ein, ja, seine nun dicht hinter ihm stehende Zuschauerin auch nur eines Blickes oder gar eines Wortes zu würdigen, schien er zur größten Verwirrung derselben für durchaus unnötig zu halten. Isabellaʼs Blick fiel auf die Leinwand, welche eine düstere Waldlandschaft, morsche, gebrochene Stämme, herabdräuende Regenwolken zeigte. Im feuchten Grase saß ein auf einer Rohrflöte spielender Faun, um ihn her lagen, kichernd herbeischleichend, schüchterne Nymphen, die sein Spiel anzulocken schien. Das Mädchen war mit diesem Stoff nicht ganz einverstanden, jedoch fesselte sie die Behandlung des Waldhintergrunds sehr; einen Augenblick hindurch in Betrachtung versunken, vergaß sie, wo sie sich befand, übersah sie die Unhöflichkeit des Künstlers und bemerkte nicht, daß sie mit dem einen ihrer weißseidenen Stiefel in den auf dem Boden liegenden blauen Ölfarbentopf geraten war. Die peinliche Verlegenheit, die sich des Mädchens bemächtigt, machte, daß sie die Umgebung, Wald und Flur allmählig wie durch einen heißen, roten Schleier wahrnahm. Das ihr so neue Gefühl der Demütigung, welches sie vergebens nach Worten ringen ließ, hielt ihr das vielleicht Unschickliche ihrer That vor das Gewissen. Sie wollte sich zurückziehen, doch das trotzige Bewußtsein, thun zu können, was ihr beliebe, der Ärger, den sie darüber empfand, daß dieser Mensch es nicht für der Mühe wert hielt, eine junge, hübsche Aristokratin in ein Gespräch zu ziehen, fesselte ihren Fuß. Nun tönte vom Walde herüber eine helle Knabenstimme. Rasch über die Wiese laufend, schwang der Bursche sein Schmetterlingsnetz und stand bald neben dem Maler.
»Siehʼ, Eduard, ich habe ihn,« rief er keuchend, sich ebenso wenig um Isabella bekümmernd, als sein Freund, sie aber unaufhörlich anstarrend. Er breitete sein Netz aus und zeigte, immer die verwunderten Augen auf die Fremde gerichtet, einen darin flatternden Schmetterling.
»Nun, Ludwig,« sagte der Maler, »was beginnen wir mit dem Schmetterling.«
»Ich meinte, Du wolltest ihn mir malen,« entgegnete der Knabe, dessen von schön geschwungenen Brauen umgebenen Augen immer noch neugierig an den Zügen des Mädchens hingen.
»Gut,« erwiderte ihm der Maler, »dann müssen wir ihn zuvor töten!«
»Töten? Ja, das wollen wir,« sagte Ludwig nach dem Netze greifend, und man konnte sehen, wie seine sonst so sanften Züge neugierig leuchteten.
»Also es bereitet Dir Freude,« entgegnete ihm der Maler, »ein Tier sterben zu sehen?«
Der Knabe hob verdutzt den Kopf, während ihm der Künstler mit der Hand über seine schwarzen, krausen Haare strich, die, da sie sehr dicht in die weiße Stirne hereingewachsen waren, ganz italienisch anmuteten.
Der Künstler wandte sich dann ruhig zu Isabella und sagte: »Auffallend bleibt er doch immer, dieser unbewußte Zug zur Grausamkeit, der erst allmählig unserem Geschlechte durch Bildung ausgetrieben werden kann«
Darauf begann er, weiter malend, in gemütvoller Weise dem Knaben das Leben eines Schmetterlings zu beschreiben, wie er die Seele einer verblichenen Blume sei, wie er sich der Sonne freute, wie er vergnügt von Blume zu Blume gaukelte, denen Allen er zu erzählen hat, wie schön das Leben sei. Allmählig gestaltete sich seine Schilderung zum Märchen, er ließ Freunde, Eltern und Kinder des Schmetterlings auftreten, setzte seine Gefangenschaft in Contrast mit seiner Freiheit, malte seine Sehnsucht nach den Seinigen und ließ endlich als wirkungsvollen Abschluß des Dramas den langsamen Todeskampf des Tieres folgen, den er mit allerlei melodramatischem Nachtigallengeflöte, Abendröten und weinenden Rosen ausstaffirte. Die Erzählung erreichte denn auch die gehoffte Absicht; Ludwig, der im Anfang derselben aufmerksam gelauscht, brach am Schlusse in einen kaum zu stillenden Strom von Thränen aus, sodaß der Maler Mühe hatte, ihn zu trösten.
»Sehen Sie, gnädiges Fräulein,« wandte er sich lächelnd zu Isabella, »hier haben Sie den Beweis, daß Grausamkeit, überhaupt alle Schlechtigkeit, mehr das Ergebnis einer gewissen Dumpfheit des Geistes ist und sich leicht durch Aufklärung heben läßt. Wenn ein Verbrecher fähig wäre, vor der That alle Einzelumstände, alle Folgen derselben sich vorzustellen, würde er in den seltensten Fällen so weit kommen, sie durchzuführen. Der Mangel an Fantasie macht Verbrecher und freilich – auch die Tapferen!!«
Isabella, deren weibliches Gemüt von der Biographie des armen Schmetterlings kaum weniger bewegt war, als dasjenige des immer noch schluchzenden Knaben, fühlte, daß sie unter allen Umständen irgend etwas sagen mußte, da sie jedoch sich ihrer Rührung schämte, verfiel sie, um dieselbe zu verbergen, in den ihr entgegengesetzten Ton. Mit viel rauherer Stimme, als ihr selbst lieb war, sagte sie:
»Darf ich mir die Frage erlauben, mein Herr, auf welche Art Sie eigentlich hierhergekommen?«
Der junge Mann stutzte. Dann huschte ein sarkastischer Zug über seine blassen Lippen, den die Fragerin nicht bemerkte.
»Wenn ich mich nun,« sagte er, »diebischer Weise in diesen Park geschlichen hätte, würden Sie die Grausamkeit besitzen, mich hinausweisen zu lassen?«
Die Gräfin, welcher der ironische Ton dieser Entgegnung nicht entging, errötete. Mit einer Betonung, die eine Anklage enthalten sollte, versetzte sie: »Dieser Park ist Eigentum des Grafen Ibstein.«
»Dann müssen sich allerdings die Bäume sehr geschmeichelt fühlen,« entgegnete er ruhig, »ich dachte nämlich, dieser Park gehöre zu dem Besitztum des lieben Gottes.«
Isabella, die, über alle Standesvorurteile erhaben, jeden Menschen, ja jeden Bettler als mit sich gleichberechtigt betrachtete, konnte es doch nicht ertragen, wenn sich ein Bürgerlicher erlaubte, spöttisch über alle Schranken wegzusetzen. Das Rot wollte gar nicht von den Wangen des Mädchens weichen, sie warf einen verwunderten Blick auf den Sprecher und sagte dann:
»Verzeihen Sie mir, mein Herr, ich selbst habe gar nichts dagegen einzuwenden, wenn Sie Studien in unsrem Park entwerfen, durchaus nichts, jedoch nehmen Sie sich vor Herrn Enger, unserem Förster, in Acht, er soll ein sehr gewissenhafter, beinahe harter Mann sein. Ertappte er Sie, er wäre im Stande, Sie für einen verkappten Wilddieb zu halten und —«
»Mich zu erschießen,« lachte der Maler, während Isabella, die fühlte, daß sie zu weit gegangen war, erschrocken innehielt. Dem Maler kam es hart an, einen Witz zu unterdrücken, dessen Pointe in einer Verwechslung von Rehen und anderen jagdbaren Tieren mit schönen Damen bestand, er begnügte sich, zu entgegnen:
»Sie haben Recht, ich habe wirklich einige Ähnlichkeit mit einem Wilddieb; mein Haarwuchs, meine Kleidung, vielleicht auch mein Blick lassen darauf schließen, daß ich gern in Heuhaufen oder hinter Schloß und Riegel übernachte. Etwas vom Vagabunden haben wir Künstler ja Alle und nicht bloß in der einen Beziehung, daß es uns meistens an Geld fehlt.«
Dem Knaben, der seinem Schmetterling die Freiheit geschenkt, schien diese Bemerkung einzuleuchten, er griff lachend nach seines Freundes keineswegs sehr neuem Hut, um eifrigst die verschiedenen defekten Stellen an demselben zu zählen und mit ihm Ball zu spielen, wodurch er die Verlegenheit des Mädchens nicht wenig steigerte. Sie ging mit sich zu Rate, was sie thun sollte, während der junge Mann dem Knaben sehr besorgt den Hut entriß, dem das Ballspiel augenscheinlich gar nicht zuträglich war.
»Machen Sie sich keine Sorge, betreffs des Försters,« sagte sie endlich mit einer mitleidigen Protektorstimme, »ich werde mit dem alten Manne reden und —« sie zerbrach sich den Kopf, wie sie am besten zu verstehen geben könne, daß sie beabsichtige, ihm eine kleine Unterstützung zu gewähren. Während sie noch einige unbeholfene Worte stammelte, aus denen man mit Aufwand einigen Scharfsinns ihre edle Absicht vielleicht heraushören konnte, fiel ihr der Maler in die Rede.
»Ich fürchte den alten Förster nicht,« sagte er barsch, »wir stehen auf ganz gutem Fuß. Ich bin sein Sohn.«
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На этой странице вы можете прочитать онлайн книгу «Seelenrätsel», автора Wilhelm Walloth. Данная книга.. Книга «Seelenrätsel» была издана в 2019 году. Приятного чтения!
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